Hentschke Bau bekommt prominenten Baustellen-Besuch: Ministerpräsident Michael Kretschmer informiert sich über den Baufortschritt auf der Carolabrücke

Carbonbeton, Innovationskraft und Strukturwandel

Dresden / Bautzen, 14. September 2020.
Carbonbeton, Fachkräftemangel und ein Neustart der sächsischen Wirtschaft waren nur einige Themen des Zusammentreffens der Geschäftsführung der Bautzener Hentschke Bau GmbH mit dem Ministerpräsidenten Michael Kretschmer. Der sächsische Regierungschef besuchte eine Dresdner Baustelle des Unternehmens: die Carolabrücke über der Elbe, die unmittelbar zur Staatskanzlei führt.

„Für die Bauwirtschaft ist der Fachkräftemangel in Kombination mit den Corona-Folgen ein großes Thema“, berichtet Jörg Drews, Geschäftsführer der Hentschke Bau GmbH. Es mangele an Fachkräften, nicht nur in den Unternehmen, sondern auch in den Verwaltungen. Insbesondere Bauingenieure und Bausachverständige fehlten. Das führe zu einem großen Bearbeitungsrückstau bei der Ausschreibung, Genehmigung und Vergabe neuer Projekte. Homeoffice und durch Corona verwaiste Amtsstuben täten ihr Übriges. „Wir müssen Bau als Branche und als Beruf wieder attraktiver machen“, fordert Drews, dessen Unternehmen immer wieder als besonders guter Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet wird.  Hier seien Unternehmen, Verwaltungen, die Politik und die Bildungseinrichtungen gleichermaßen gefordert.

Wie diese gesellschaftlichen Akteure zusammenarbeiten können, zeigte sich auch auf der Carolabrücke. Dort wird in einem Modellprojekt erstmals mit Carbonbeton gebaut. Die Brücke wird dort auf einem Teilstück für den Fußgänger- und Radverkehr verbreitert. Um das Gewicht des überhängenden Brückenabschnitts zu reduzieren und zugleich die Langlebigkeit zu erhöhen, wurde teilweise Stahlbewehrung durch Carbon als Baumaterial ersetzt. Die Hentschke Bau GmbH ist in dieser Technologie führend. Entwickelt wurde die Methode von sächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Kooperation mit verschiedenen Unternehmen. Dank der Innovationsbereitschaft der lokalen politischen Entscheider konnte das erprobte Verfahren nun erstmals in die Praxis transferiert werden.

Die Carolabrücke ist eine wichtige Verkehrsachse für die Stadt Dresden und ein gelungenes Beispiel für eine moderne Infrastruktur. Die Brücke wird nach Fertigstellung sowohl für den Auto-, als auch für den Radverkehr und für Fußgänger attraktiver sein. Im Gespräch mit Technikern und Bauarbeitern zeigte sich Kretschmer sehr interessiert an den technischen Themen und Herausforderungen auf dieser und anderen Baustellen des Landes.

Weitere Informationen unter www.hentschke-bau.de.

Mit neuen Geschäftsmodellen aus der Krise

Modernes Business ist identitätsbasiert, digital und hingebungsvoll – GeBeCe kombiniert Unternehmer-Coaching mit Organisationsentwicklung 

Eltville am Rhein / Neuss, 25. Juni 2020.
Viele Geschäftsmodelle werden sich zeitnah verändern, manche Unternehmen sich neu erfinden müssen. Die Corona-Krise hat die Themen Digitalisierung und langfristige Finanzplanung ebenso beschleunigt wie die Themen rund um neue Arbeitskonzepte und die Konzentration auf den Menschen. Die GeBeCe Unternehmensberatung kombiniert daher in ihren Strategien alle Fragen der Finanzierung, auch staatlicher Förderungen, mit digitalen Konzepten im Sinne des Kunden und der Mitarbeiter sowie dem persönlichen Coaching des Unternehmers und des Managements. „Wenn die Krise einen Vorteil mit sich gebracht hat, dann ist es ganzheitliches Denken und ein Besinnen auf den Wert der eigenen Persönlichkeit“, sagt Business-Coach und Vertrauensexpertin Melita Dine.

Melita Dine ist Geschäftsführerin der GeBeCe – Gesellschaft für Beratung und Mentoring GmbH und leitet den Unternehmensstandort in Neuss. „Unternehmen werden sich radikal verändern“, ist sie überzeugt. Sie verweist dabei nicht nur auf neue Produkte oder flexiblere Arbeitszeitmodelle, sondern auch auf die hohen Ansprüche der Kunden und Mitarbeiter. „Fragen der Führung und der gesellschaftlichen Relevanz spielen inzwischen eine genauso große Rolle wie sichere Finanzen und neue Technologien“, berichtet Dine aus ihrer Praxis. Jeder Fortschritt müsse sich aber vor allem an den Wünschen, Werten und Zielen des Unternehmers ausrichten. „Was nicht zur Persönlichkeit, zur Identität des Unternehmers passt, ist nicht authentisch. Das merkt auch der Kunde“, so Dine. Das Wesen eines Business verändere sich – beginnend bei der Strategie über die Produkte und den Service bis hin zu Marketing, Finanzplanung, Struktur und Organisation. Alles sei Ausdruck der Persönlichkeit und zugleich ein essenzieller Bestandteil der Erlebenswelt des Kunden und damit der wirkungsvollen Kundenbindung. Im Grunde, so Dine, sei heute Unternehmensführung ohne tiefgehende Persönlichkeitsentwicklung kaum mehr möglich.

Es gebe, beschleunigt durch die Corona-Krise, eine neue Kultur. Eine solide und nachhaltige Finanzplanung über die kurzfristige Liquidität hinaus sei dabei genauso wichtig wie Geschäftsmodelle, die sich schnell anpassen lassen und auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren. Meist seien Digitalisierung und Automatisierung der Schlüssel. „Dieser Schlüssel wiederum erfordert Investitionen und Know-how. Alles hängt zusammen“, so die GeBeCe-Geschäftsführerin. Im Moment stünden die Aussichten gut. Für Engagierte sei die jetzige Phase ein El Dorado für neue Ideen. Fördermittel sind leichter zu bekommen, die Erkenntnis, dass sich etwas ändern muss, ist groß. Ebenso die Bereitschaft, an sich selbst und seinem Business zu arbeiten, sich neu zu entwickeln und auszurichten. „Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, kann leicht zum Gewinner der Krise werden“, betont Dine.

Elementar sei, sich radikal am Kunden auszurichten und dessen Bedürfnisse menschlich, serviceorientiert und mit Hingabe zu erfüllen – auch und gerade im Rahmen digitaler Prozesse. Genau das erfordere einen Gleichklang. „Kunde und Unternehmer müssen sich ‚einschwingen‘, ein Gefühl aus Vertrauen und Harmonie erzeugen. Das geht nur, wenn der Fokus auf die eigenen Interessen und Potenziale gegeben ist und diese zum Wohle des Kunden eingesetzt werden und sich im Produkt spiegeln“, macht Melita Dine deutlich. Diese Harmonie herzustellen bedinge Coaching. Reine Beratung springe da nicht selten zu kurz. Das moderne Business sei immer auch ein Menschen-Business. Weitere Informationen über die Beratungsleistungen der GeBeCe GmbH, das Leistungsspektrum der Unternehmensberatung, die Themen Beratung und Mentoring sowie viele konkrete Hilfestellungen für das Krisenmanagement gibt es unter www.gebece.gmbh.

Wirtschaftsgipfel Deutschland lockt mit kontroversen Debatten

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren im November über die Frage „Wo steht Deutschland?“ – 150 Gäste erwartet

Fürth, 11. Mai 2020.

„Wo steht Deutschland?“, lautet das Motto des diesjährigen Wirtschaftsgipfel Deutschland. Eine Frage, die nach Jugendprotesten rund um das Thema Klimaschutz, den Folgen der Corona-Krise, Schwächen bei Innovation und Digitalisierung sowie einer drohenden Rezession dringende Antworten benötigt. Wie sehen die Konzepte aus Politik und Wirtschaft aus? Was sind die Szenarien für die Ökologie und Ökonomie der Zukunft? Auf was müssen sich Gesellschaft und Bürger einstellen? All das wird von den rund 150 Top-Entscheidern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Rahmen des Wirtschaftsgipfel Deutschland kontrovers und facettenreich diskutiert.

Bereits seit 2005 findet der Wirtschaftsgipfel Deutschland jährlich statt. In gehobener Atmosphäre werden kreative und innovative Strategien für die Zukunft entwickelt. So hat sich das Diskussionsformat als renommierter Think-Tank im Terminkalender deutscher Entscheider etabliert. In diesem Jahr findet der Wirtschaftsgipfel Deutschland am 14. November in Fürth statt. Geplant sind größere, branchenübergreifende und interdisziplinäre Panels, kleine Frage- und Antwortrunden, Networking-Gespräche und praktischer Austausch über Best Practices im intimen Rahmen. „So vielfältig das thematische Angebot ist, so attraktiv sind auch die Räume der Begegnung und des Dialogs“, verdeutlicht Marcel Riwalsky das Veranstaltungskonzept, das er maßgeblich entwickelt hat. „Wir haben bereits heute zahlreiche Zusagen von Konzern-Managern, Spitzenpolitikern und Business-Experten, die bereit sind, ihr Wissen zu teilen und Zukunftsstrategien zu präsentieren“, erklärt Marcel Riwalsky weiter. Die Liste der prominenten Gäste und Teilnehmer ist lang, denn Riwalsky ist gut vernetzt. Der Wirtschaftsgipfel Deutschland lasse Kontroversen zu, gebe Raum für Debatten und innovative Konzepte. „Wir sind an Lösungen interessiert, die Unternehmen, Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort Deutschland weiterbringen. Dafür ringen wir gemeinsam um die besten Ideen und Strategien. Im Mittelpunkt stehen dabei neue Geschäftsfelder, technologische und methodische Leuchttürme sowie Experten-Know-how aus der Praxis“, so der Veranstalter. Der Wirtschaftsgipfel Deutschland sei ein Format für Quer-, Vor- und Nachdenker und für alle, die Zukunft aktiv gestalten wollen.

Der Wirtschaftsgipfel Deutschland lädt dieses Jahr nach Fürth ein. Die Region Franken mit ihrem Innovations- und Forschungsdreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen ist eine Modellregion für Zukunft und Wachstum. Veranstaltungsort ist das Business- und Tagungszentrum im Sportpark Ronhof. „Das Ambiente des Sportparks eignet sich perfekt für den Wirtschaftsgipfel Deutschland“, freut sich Riwalsky. Unterstützt wird der diesjährige Wirtschaftsgipfel Deutschland von der IHK Nürnberg sowie mehreren nationalen und regionalen Institutionen und Unternehmen. Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Sponsoren, Medienpartner und Unterstützer bereitgefunden, das renommierte Format zu unterstützen. „Der Wunsch nach Austausch und Begegnungen auf höchstem Niveau ist ungebrochen groß“, so das Resümee des Veranstalters.

Bereits jetzt können sich Interessenten für den Wirtschaftsgipfel Deutschland anmelden und sich eines der begehrten Tickets sichern. Weitere Informationen zum Format, den Rednern und prominenten Gästen sowie den zahlreichen Unterstützern gibt es unter www.wirtschaftsgipfel.com.

SAT1: Profiler Suzanne unterstützt, den Maulwurf zu enttarnen

Suzanne Grieger-Langer analysiert die „The Mole“-Kandidaten – Online-Tutorials und Tipps, die helfen, den Maulwurf zu überführen

Frankfurt, 30. April 2020

Am 6. Mai ist es soweit. Der TV-Sender SAT1 startet seine neue Abenteuershow „The Mole“. Im Mittelpunkt steht die Frage: „Wem kannst Du trauen?“ Zehn mutige Kandidaten stellen sich in Argentinien einer Überlebens-Challenge. Doch einer von ihnen ist ein Maulwurf, der den geheimen Auftrag hat, die anderen in ihrem Erfolg zu sabotieren. Den Maulwurf zu überführen ist die Herausforderung – für die Kandidaten und für die Zuschauer. Begleiter auf dem Weg ist Deutschlands bekannteste Profilerin Suzanne Grieger-Langer. Sie gibt auf der „The-Mole“-Website in mehreren Video-Sequenzen wertvolle Hinweise und Indizien und analysiert den Charakter der Teilnehmer. In Online-Tutorials bekommen die SAT1-Zuschauer Hinweise, die zur Überführung des Maulwurfes dienen. „Diese Show ist einzigartig“, freut sich Profiler Suzanne auf den Start. Diese Kombination aus Abenteuer, maximaler mentaler Beanspruchung, Spannung und Kriminalistik hat es in der deutschen TV-Landschaft noch nicht gegeben. „Es ist fast wie im richtigen Leben. Irgendeiner sabotiert immer, stellt anderen Fallen, verschleiert seine Bosheit hinter einer netten Fassade“, weiß Profiler Suzanne aus ihrer beruflichen Praxis. Die Profilerin ist sonst für Unternehmen unterwegs, befreit Performer von den Gemeinheiten der Pfeifen und Psychopathen, die an vielen Stellen lauern. Insofern sei das TV-Format sehr lehrreich. Schmutzige Tricks gebe es auch im Alltag. Hier würden diese Bosheiten Teil einer spannenden Show.

Profiler Suzanne wird vielen SAT1-Zuschauern bereits bekannt sein. Auf ihren Social-Media-Kanälen erreicht sie bereits seit Jahren ein Millionenpublikum, verrät Geheimnisse aus der Welt der Kriminalistik und gibt wertvolle psychologische Alltagstipps. Seit letztem Jahr ist sie auch mit einer eigenen großen Bühnenshow unterwegs. Sie gehört zu den renommiertesten Experten in Sachen Persönlichkeit im deutschsprachigen Raum. „Dieses Know-how jetzt auch im Fernsehen einzubringen ist großartig. Wissen und Wissenschaft darf auch unterhalten. Humor und Erkenntnis schließen sich nicht aus. Das macht meinen Anteil für die Show aus und ‚The Mole‘ so wertvoll und interessant für die Zuschauer.

Weitere Informationen über „The Mole – Wem kannst Du trauen“ gibt es unter www.sat1.de/tv/the-mole-wem-kannst-du-trauen. Hier finden sich auch die sendebegleitenden Videos von Profiler Suzanne mit ersten Hinweisen auf den Maulwurf. Mehr über Profiler Suzanne, ihre Expertentipps und viel Wissen rund um die Themen Persönlichkeit, Charakter und Überleben in Krisensituationen gibt es unter www.profilersuzanne.com.

Martin Müller: „In der Krise sind Netzwerke überlebenswichtig“

Niemals sollten Unternehmer an Kontakten und Vertrieb sparen – digitale Netzwerke funktionieren auch im Homeoffice

Köln, 21. April 2020.

Kontakte sind soziales Kapital. Soziales Kapital übersteht nicht nur Krisen, es hilft auch, besser durch sie hindurch zu kommen. Das erfahren gerade sehr viele Selbstständige, Unternehmer und Führungskräfte, aber auch jeder ganz normal Berufstätige. Wer jetzt im Homeoffice sitzt, ein technisches Problem hat oder mal eben eine Frage beantwortet haben möchte, braucht mehr denn je ein schnelles und belastbares Netzwerk. „Gemeinsam da durch“, lautet ein viel beschworenes Motto. Und gemeinsam bedeutet eben auch in einem tragfähigen Verbund. Das gilt für Selbstständige und deren Auftraggeber, Unternehmen und deren Lieferanten und für die kleinen Tipps des Alltags. Wer seine Kontakte in der Zeit gepflegt hat, profitiert von ihnen in der Not. Jetzt ist die beste Zeit, Kontakte zu pflegen und zu nutzen.

„Wer im Homeoffice sitzt, sollte trotzdem nicht vergessen, seine Kontakte zu pflegen“, erklärt Martin Müller. Müller ist Repräsentant des beruflichen Online-Netzwerks XING in Köln und Experte rund um die Themen strategisches Networking und Geschäftsanbahnung. Allein seine Kölner XING-Regionalgruppe hat rund 70.000 Mitglieder. Bislang gab es regelmäßige Treffen, Veranstaltungen und persönlichen Austausch. „Wir merken aber, dass das auch online sehr gut funktioniert“, wirbt Müller für XING. Sein Motto lautet „online finden, offline binden“ – deswegen auch die vielen Live-Treffen. Mehr als zwanzig Events und hunderte individuelle Termine absolviert der Netzwerker in normalen Jahren. Jetzt muss er auch „online binden“. „Wir bieten derzeit viele digitale Events an. Wir stellen fest, dass das der Nachfrage sehr guttut. Der Wunsch nach Begegnung, nach Austausch, nach Informationen und nach konkreter Unterstützung ist derzeit sehr groß“, berichtet er. XING erlebe eine Renaissance, Netzwerke seien gefragter und wichtiger denn je.

Er wünscht sich, dass das auch so bleibt. „Viele merken jetzt, wie wichtig Kontakte sind. Diejenigen, die lange nicht in ihre Kontakte und ihr Beziehungsmanagement investiert haben, spüren heute, was ihnen fehlt. Mehr Kontakte bedeutet auch immer mehr Kunden, bessere Kundenbeziehungen und schnellere Lösungen. Krisen sind nichts für Einzelkämpfer“, so Martin Müller, der gerade sehr gefragt ist. Denn er bietet an, Menschen auch direkt zu verknüpfen, daher auch sein Ruf als „Mister Matching“. Gezielt vernetzt er Menschen, die für andere Nutzen und Mehrwerte bringen können. Er stellt sie vor, bahnt gezielt Geschäfte oder Projekte an und empfiehlt Dienstleister und Unternehmen, von denen er überzeugt ist. „Niemals sollten Unternehmer an Kontakten sparen oder diese vernachlässigen“, ist er überzeugt. Man müsse immer miteinander reden können – gerade in schweren Zeiten. Miteinander reden aber erfordere eine intensive Kontaktbasis, eine vertrauensvolle Beziehungsebene. „Das ist wie ein Konto, auf das man erst einzahlen muss, um dann abheben zu können.“ Wer viel Reputation aufgebaut und seine Kontakte gepflegt habe, sei heute eindeutig im Vorteil.

„Aber es ist eben auch nicht zu spät. Auch jetzt lohnen sich XING, LinkedIn und andere Netzwerke. Gerade weil der Wunsch nach Austausch derzeit sehr groß ist“, sagt Martin Müller. Er ist sich sicher, dass jeder etwas Sinnvolles zu geben habe, um andere Menschen zu unterstützen – gerade jetzt. Auch dazu möchte er ermuntern. „Wir unterstützen soziale Projekte und greifen konkret unter die Arme“, macht er deutlich. Jeder habe jetzt eine Verpflichtung. Dabei sei es auch gar nicht schlimm, bereits an spätere eigene Vorteile zu denken. „Wer jetzt positiv in Erscheinung tritt, hat es doch verdient, später auch dafür belohnt zu werden“, ist er überzeugt. Unterstützung müsse konkret und sinnvoll sein, nicht aber unbedingt selbstlos. Auch das sei ein Wesenskern guter Netzwerke. Man müsse die Vorteile aller im Blick behalten.

Müller rät Unternehmen auch davon ab, jetzt am Vertrieb zu sparen, um Kosten zu senken. „Der Vertrieb ist die Kontaktschnittstelle Nummer eins zum Kunden und zum Markt. Wer hier einspart, sägt den Ast ab, auf dem er sitzt. Gerade aktuell gilt es zu investieren, um als erster wieder am Start zu sein. Aufgabe ist jetzt, positiv aufzufallen, vor Ort zu sein, Lösungen zu schaffen, flexibel zu agieren und dem Kunden das Gefühl einer starken Gemeinschaft zu vermitteln. In Zeiten der Kontakt- und Reisebeschränkungen geht das mit XING und anderen Online-Tools optimal“, so Müller abschließend.

Mehr über Martin Müller und sein Unternehmen Müller Consult, die Themen XING, LinkedIn, Netzwerke und Geschäftsanbahnung sowie jede Menge praktische Tipps und konkrete Unterstützung gibt es unter www.muellerconsult.com.

So gelingt der Einstieg in die digitale Transformation

Sachbuch „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ gibt wertvolle Antworten – sieben Interim Manager verraten Erfolgsgeheimnisse aus unterschiedlichen Branchen

Köln, 20. April 2020.

Die Welt für das unternehmerische Handeln hat sich infolge eines Virus dramatisch verändert. Wie keine andere deckt diese Krise auf, dass vielfach digitale Geschäftsmodelle und Prozesse fehlen. Das betrifft Kundenwünsche, Lieferketten und interne Abläufe, aber auch individuelle Erlösmodelle und ganze Branchenentwicklungen. Wie aber kann die digitale Transformation in Unternehmen gelingen? Wo sollte man beginnen? Wo genau befindet sich der eigene Betrieb in der digitalen Entwicklung derzeit und welche technologischen Umwälzungen stehen ihm noch bevor? Welche dieser Umwälzungen lassen sich selbst gestalten und welche entstehen zwangsweise? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben sieben Interim Manager mit jahrelanger Expertise und branchenübergreifender Erfahrung in „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“. Das rund 260 Seiten starke Sachbuch ist ab sofort erhältlich.

In „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ berichten sieben erfolgreiche Interim Manager direkt aus der Praxis. Sie beleuchten Megatrends und technische Innovationen, sprechen unternehmerische, prozessuale, ethische, gesellschaftliche und globale Fragen genauso an wie das Verhältnis von Führungskräften und Mitarbeitern. Die sieben Autoren kommen aus unterschiedlichen Branchen und Fachbereichen und tragen in „Digital Insights“ ihr gesamtes Fachwissen zusammen, machen es nutzbar für kleine und mittlere Betriebe. Das Buch versteht sich als Praxisleitfaden, vermittelt wertvolle Denkanstöße genauso wie handfeste Tipps. Der Wert des Werkes liegt in der interdisziplinären Zusammensetzung des Autorenkreises und in der leicht verständlichen Vermittlung der Botschaften. Das Buch ist kein technologisches Kauderwelsch, sondern bietet konkrete Unterstützung für die ersten Schritte im Unternehmen.

Die Autoren Elmar Gorich (Business 2030: die Geschäftsmodelle der Zukunft), Mathias Hess (Von IT bis Change Management – der menschliche Faktor der Digitalisierung), Matthias Koppe (Digitalisierung ist Vernetzung), Eberhard Müller (Wettbewerbsfähig durch kundenfokussierte Mehrwertsysteme), Uwe Seidel (Alles andere als Standard: Digitalisierung braucht eine klare Strategie), Bettina Vier (Jongleur-Arbeit: Kundenzentrierung in der B2B-Beziehung) und Ludger Wiedemeier (Governance und Transformation) reden Klartext und zeichnen ein realistisches Bild von den Chancen und Möglichkeiten, aber auch von den Herausforderungen und Risiken. Sie gewähren Einblicke aus der harten Praxis dutzender Projekte in mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen und betrachten das Thema Digitalisierung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Alle Autoren sind Mitglied der „Arbeitsgruppe Digitalisierung und Industrie 4.0“ der Dachgesellschaft Deutsches Interim Management (DDIM) und zählen in ihrem jeweiligen Fachgebiet zu den anerkanntesten Experten ihres Fachs.

„Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ ist im Best Practice Verlag erschienen und kostet 39,90 Euro. Weitere Informationen zum Buch, zum Verlag, zu den Themen digitale Agenda und digitale Transformation sowie über die Autorengibt es unter https://bestpractice-media.de/digital-insights-digitalisierung-7-sichtweisen-aus-der-praxis.

Annette Müller: „Wir werden Freiheit neu definieren“

Viele Menschen erfahren erstmals Ohnmacht – der Ruf nach Führung nutzt nichts

München, 17. April 2020.

Unbeschränkte Freiheit und Eigenverantwortung funktionieren nicht mehr. Sie sind außer Kraft gesetzt – zumindest vorübergehend. Wer bislang glaubte, ausschließlich er selbst sei seines Glückes Schmied, er könne individuell seine Lebensplanung gestalten und sei ermächtigt, eigenständig Entscheidungen zu treffen, wird in diesen Tagen eines Besseren belehrt. Zum ersten Mal erfahren sehr viele Menschen, was es heißt, ohnmächtig und ausgeliefert zu sein – und Teil einer Gemeinschaft, die zwangsweise, staatlich verordnet aufeinander angewiesen ist. Es sind völlig neue Erfahrungen. Die viel gepriesene freiheitlich-eigenverantwortliche Individualität stößt an ihre Grenzen.

„Was die Begriffe Gemeinschaft, Gesellschaft und Solidarität bedeuten, wird gerade neu definiert“, sagt die Münchner Publizistin, Unternehmerin und Philosophin Annette Müller. Im Moment helfen weder der Ich-zuerst-Egoismus noch der Wir-sind-alle-eins-Kollektivismus. Die alten Denk- und Verhaltensmuster funktionieren nicht mehr. Weltbilder wackeln. Denn plötzlich scheint jeder für jeden durch sein Verhalten mitverantwortlich, ja sogar dafür, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Und dennoch kann man sich nicht organisieren oder andere anklagen. Denn auch die freie Meinungsäußerung in Form von Demonstrationen und Versammlungen ist eingeschränkt. Das Virus hebt die üblichen Muster auf. Es ist einfach da. Es ist niemandes konkrete Schuld. Keiner ist verantwortlich für seine Existenz. Wir können uns alle nur darauf einstellen und sind abhängig von dem, was andere tun und entscheiden. „Wer noch nie in einer Diktatur gelebt hat oder aus gesundheitlichen Gründen ohnehin existenziell auf die Hilfe anderer angewiesen und somit abhängig ist, erlebt einen solchen Zustand zum ersten Mal in seinem Leben“, so Annette Müller, die unlängst einen Podcast unter dem Titel „Gedanken zur Menschlichkeit“ gestartet hat.

Plötzlich, so die Autorin und Publizistin, helfe Geld nicht mehr weiter. „Man kann es ja kaum ausgeben.“ Status spielt auch kaum mehr eine Rolle in einer Zeit, in der Supermarkt-Verkäuferinnen, Pflegekräfte und Arbeiter in der Schutzmasken-Produktion nicht nur auf den abendlich beleuchteten Balkonen gefeiert werden, sondern auch in der Politik. Die Sichtweisen über das, was „systemrelevant“ ist, verändern sich. Der SUV wird zur Nebensache. Die individuelle Freiheit und das eigene Streben nach Glück werden gesellschaftlich relativiert. „Es ist die Stunde des Staates“, sagen selbst Liberale und Wirtschaftsvertreter.

Viele, so Müller, riefen jetzt nach einer starken Führung. Allerdings, selbst wenn man diese im Staat und dessen politischen Akteuren zu sehen bereit sei, müsse man feststellen, dass auch diese mehr oder weniger machtlos sind. „Die Maßnahmen der Kontaktbeschränkung, das Schließen von Geschäften und das Verteilen von Geld ist keine Führung, keine aktive Strategie, sondern auch nur Ausdruck einer mehr oder weniger hilflosen Reaktion. Es ist mehr Aktionismus als Zielverfolgung, die man aber von verantwortungsvoller Führung erwarten müsste.“ Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen, so die Publizistin, werden verheerend sein und am Ende sei die Enttäuschung groß. „Man konnte sich auf die Führung nicht verlassen“, wird der bleibende Eindruck sein, wenn das Gröbste erstmal überstanden ist. „Operation gelungen, Patient tot.“

Nun stelle sich die Frage, was bleibt nach der Krise. Die eigenverantwortliche Individualität und das Ausleben der persönlichen Freiheit werden verstärkt zurückkehren, aber anders wahrgenommen als zuvor. Davon zeigt sich Annette Müller überzeugt. Zugleich werde die gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortungsethik zunehmen – wenn nicht freiwillig, dann staatlich, kulturell oder gesellschaftlich oktroyiert. „Wir werden in eine neue Phase des Bewusstseins eintreten und auch eintreten müssen“, sagt die Publizistin und Vordenkerin. Das sei vielleicht das Beste an der jetzigen Krise. Man werde am Ende zu mehr Freiheit gelangen, aber möglicherweise zu einer neuen Definition des Begriffes. Die Frage werde sein, wieviel Freiheit das neue Gemeinschaftskollektiv verträgt und wieviel Kollektiv persönliche Freiheit ertragen kann nach einer Zeit der gefühlten Freiheitsberaubung. Das sei, so Müller, eine immer dagewesene Debatte, die aber jetzt in ihrer ganzen Breite massiv an Fahrt aufnehmen werde. Was vorher eine akademische Diskussion in Feuilletons war, wird nun zu einer gesamtgesellschaftlichen Debatte avancieren. Das wird der erste Ausdruck der neuen Freiheit sein.

Wer mehr über die Philosophin, Publizistin und „Bewusstseins-Evolutionärin“ Annette Müller erfahren möchte, findet weitere Informationen auf ihrer neuen Website https://annettemüller.de Direkt zum Podcast geht es hier: https://podcasts.apple.com/de/podcast/gedanken-zur-menschlichkeit/id1473256046.

Intelligentes Krisenmanagement für Unternehmer

Drei Experten unterstützen bei Finanzen, Wachstum, Innovation und Persönlichkeit – GeBeCe GmbH eröffnet neuen Standort in Neuss

Eltville am Rhein / Neuss, 16. April 2020.

Die GeBeCe – Gesellschaft für Beratung und Mentoring mbH mit Sitz in Eltville am Rhein eröffnet einen neuen Standort in Neuss. Leiterin des Standortes und zugleich neue Geschäftsführerin der Unternehmensberatung ist Melita Dine. Zusammen mit dem Steuerberater Kurt Aulerich und dem Business-Spezialisten Christoph Hauke bietet die Vertrauensexpertin derzeit spezielle Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen in der Corona-Krise an. Das Spektrum der GeBeCe reicht von Steuerberatung und betriebswirtschaftlichen wie finanziellen Themen über Innovation und Wachstum bis hin zur Persönlichkeitsentwicklung der Unternehmer. Gemeinsam möchten die drei Berater und Mentoren Unternehmer aus der derzeitigen Sorgenfalle befreien, ihnen neuen unternehmerischen Mut verleihen und sie dabei unterstützen, Liquidität zu sichern und gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

„Wir befinden uns in einer ausgesprochenen Ausnahmesituation“, erklärt Melita Dine. „Kaum ein Unternehmer oder Selbstständiger hat derzeit keine Existenzängste oder sorgt sich um die eigene Zukunft und die der Mitarbeiter.“ In dieser Phase tiefer Verunsicherung und Orientierungslosigkeit möchten die drei Berater und Mentoren gezielte Unterstützung anbieten. „Die Corona-Maßnahmen des Staates zerstören Strukturen – mentale, strukturelle und planerische. Viele glauben, sie stehen vor dem Nichts“, macht Dine deutlich. Ihre spezielle Aufgabe sieht sie darin, zum einen eine neue Vertrauenskultur zu etablieren, aber auch die Persönlichkeit des Unternehmers zu stärken. „Jetzt ist die Zeit für wirkungsvolles Coaching und neue Perspektiven“, so die Beraterin, die genau wie ihre Kollegen schon viele Geschäftsführungspositionen innehatte und international für kleine und mittlere Unternehmen verschiedener Branchen tätig war.

Dine, Aulerich und Hauke bieten gemeinsam ein Rund-um-Paket in der aktuellen Krise an. Während sich der Finanzprofi und Steuerberater Kurt Aulerich um Fördermittel, Zuschüsse, Kostenreduktion sowie betriebswirtschaftliche Analysen und Planungen kümmert, unterstützt Christoph Hauke rund um die Themen Innovation, Wachstum, Strukturen, Prozesse und Geschäftsoptimierung. „Wir arbeiten ganzheitlich“, so das Versprechen der drei Berater. Es gelte, neben der reinen kurzfristigen Überlebenssicherung des Unternehmens auch die Zukunft im Blick zu behalten. „Unternehmen brauchen gerade jetzt eine mittelfristige Strategie, einen Plan und wegweisende Geschäftsmodelle.“ Man müsse Krisenmanagement so gestalten, dass nach der Krise und den geschäftsschädigenden Staatseingriffen mit voller Kraft wieder durchgestartet werden könne. Ob dies gelinge, sei gleichermaßen sowohl eine mentale und emotionale Frage als auch eine kaufmännische. „Sehr viele sind wie paralysiert in der jetzigen Situation. Misstrauen, Verunsicherung und übertriebene Vorsicht dominieren. Das sind aber keine guten Unternehmertugenden“, so das Credo der GeBeCe-Experten.

Die GeBeCe bietet mit ihrem wohl einmaligen Leistungsspektrum eine neue Form der Beratung an. Nur selten arbeiten klassische Berater – zumal aus dem Bereich Steuern und Finanzen – mit Coaches zusammen, um ganzheitliche Lösungen anzubieten. Krisenmanagement und -intervention werde derzeit dringend gebraucht. Der Bedarf einer ganzheitlichen Beratung und Begleitung bis hin zur Persönlichkeitsentwicklung sei gerade riesig. Deswegen habe man sich entschlossen, den neuen Standort in Neuss bereits jetzt zu eröffnen. „Eigentlich war das erst in der zweiten Jahreshälfte vorgesehen“, erzählt Dine. „Aber wir möchten jetzt da sein, anpacken und konkrete Unterstützung bieten.“

Weitere Informationen über die Beratungsleistungen der GeBeCe GmbH, das Leistungsspektrum der Unternehmensberatung, den Steuerberater Kurt Aulerich, den Business-Experten Christoph Hauke sowie die Vertrauensexpertin Melita Dine, die Themen Beratung und Mentoring sowie viele konkrete Hilfestellungen für das Krisenmanagement gibt es unter www.gebece.gmbh.

Expo 3D TV: So finden Messen wieder statt

Das Düsseldorfer Unternehmen link instinct revolutioniert die virtuelle Messe – Chancen für Messebauer, Unternehmen und Veranstalter

Düsseldorf, 15. April 2020.

Messen fallen weltweit aus. Produktneuheiten und Innovationen fehlen die Plattformen. Unternehmen fehlen die Sichtbarkeit und die Kontakte zu potenziellen Kunden und Märkten. Das Düsseldorfer Medienunternehmen link instinct und dessen Inhaber, der bekannte Moderator und TV-Macher Harry Flint, haben hierfür nun eine Lösung geschaffen, die gleichermaßen die Interessen von Messebauern, Unternehmen und Veranstaltern berücksichtigt. Expo 3D TV ist eine völlig neue Form der virtuellen Messe, macht den Messestand zum TV-Studio und sorgt durch mordernste Präsentationstechnik für direkten Kontakt zum Kunden. Der Vertriebsleiter spricht direkt mit dem virtuellen Messebesucher, der Geschäftsführer pflegt seine Geschäftskontakte. Fast so wie auf einer realen Messe. „Wir lesen die CAD/CAM-Daten des Messebauers in unsere Systeme ein und können so digital eins zu eins den geplanten Messestand virtuell abbilden. Kombiniert mit der Technik eines virtuellen TV-Studios können so Produkte inszeniert, Fakten moderiert, Experten interviewt und wichtige Details präsentiert werden – durch Einspielfilme, 3D-Effekte oder eine Live-Moderation. Letztlich ist es Internetfernsehen live vom Messestand inmitten der Produktinnovationen und Aussteller“, erklärt Harry Flint sein Konzept. „Wir holen die Messe als Live-Erlebnis ins Internet. Die Aussteller präsentieren die Produkte aus unserem Studio. Der Vertrieb kann so direkt die Interessenten ansprechen und die Produkte zeigen. Wie bei einer realen Messe wird die Präsentation durch echte Menschen lebendig und nachvollziehbar – dank intelligenter Studio- und Kameratechnik.“

Doch damit nicht genug. Dank starker Medien- und Verbreitungspartner sorgt link instinct mit Expo 3D TV auch für die entsprechende Reichweite. „Es nutzt ja nichts, den besten Stand zu haben, wenn keine Besucher vorbeikommen“, macht Flint deutlich. Das gelte analog auf der Messe wie in der digitalen Welt. Er verstehe es als seine Aufgabe, nicht nur den Stand, das Unternehmen und die Produkte in Szene zu setzen, sondern eben auch für Besucher zu sorgen. Deswegen ergänzt link instinct seine Leistungen um PR, Content Marketing und Lead-Generierung. „Die Messekontakte werden erfasst und können nachakquiriert werden. Alles, was Unternehmen von einer Messe oder einem Fachkongress kennen, können wir digital nachbilden“, macht der link instinct-Inhaber deutlich.

Grundsätzlich, so Flint, sei die Idee einer virtuellen Messe nicht neu. Neu an seiner Technologie aber das echte Live-Erlebnis und die Möglichkeiten, den Stand in 3D eins zu eins abzubilden und mit Effekten aus der TV-Welt zu kombinieren. Alle Teilaspekte der virtuellen Darstellung könnten zudem gebrandet und individualisiert werden.

„Wir sehen das auch als konkrete Unterstützung für den im Moment leidenden Markt.“ Zum einen könnten sich Unternehmen so trotz Messeausfall darstellen, zum anderen biete das Produkt den Messebauern die Option, zumindest ihre Planungs- und Konzeptionskosten in Rechnung zu stellen. Und für die Veranstalter wäre das eine Option, die Messe zumindest digital stattfinden zu lassen und den Ausstellern eine Alternative zu bieten. Man sei, so Flint, bereits in Gesprächen mit verschiedenen großen Messe- und Kongressveranstaltern, Unternehmen und Messebauern. Die derzeitige Situation erfordere viel Kreativität. Die sei im Markt vorhanden und könnte gerade im Messebau und Messewesen ertragreich genutzt werden – auch zu Corona-Zeiten. Expo 3D TV sei hier ein Beitrag.

Weitere Informationen zu Expo 3D TV, der link instinct-Methode, dem Medienunternehmen link instinct sowie dem TV-Profi Harry Flint gibt es unter https://www.linkinstinct.com/expo-3d-dein-messestand-ist-dein-tv-studio. Hier gibt es auch konkrete Beispiele und technische Details.

Gudrun Schönhofer: „Krise ist nichts für Weicheier“

Unsere nicht getroffenen Entscheidungen schlagen jetzt zurück

Eitorf, 15. April 2020.

Krise bedeutet Stress. Wer glaubte, durch den Shutdown und die wirtschaftsstrangulierenden Maßnahmen der Regierung mehr Zeit zu haben, wurde eines Besseren belehrt. In der Krise verschwinden die alten Probleme nicht. Im Gegenteil: Sie schlagen doppelt und dreifach zurück und werden ergänzt um weitere. Existenzängste und die Frage nach dem Warum werden zu einem Cocktail, der den Blick für das Wesentliche zunehmend verstellt. Das zumindest findet Coach, „Business-Muse“ und Autorin Gudrun Schönhofer.

„Krise ist nichts für Weicheier“, sagt sie. Aber die Krise treffe jetzt auf viele Weicheier und schlage bei diesen besonders hart zu. In den letzten Jahren seien in vielen Unternehmen massiv Hierarchien abgebaut und ein Kuschelkurs etabliert worden. Das räche sich in einer Zeit, in der klare Ansagen und schnelle Entscheidungen bitter nötig seien. „Es ist nicht die Zeit zu diskutieren, sondern zu handeln“, so Gudrun Schönhofer. Der „Kumpeltyp“ als Chef sei gerade nicht der, der Kurzarbeit anordnen, Leute entlassen und harte Einschnitte verkünden könne. Der, der die Verantwortung trage, sei nicht selten gefangen im „Miteinander-Modus“ und in der „Wir müssen jeden beteiligen“-Manier. „Das ging bisher einigermaßen gut, aber jetzt eben nicht mehr“, so Business-Muse Gudrun Schönhofer. Außerhalb von Krisen ließen sich Konflikte leichter verschleppen, Unausgesprochenes besser ertragen und Entscheidungen leichter aufschieben. In der Krise aber räche sich das. Das sei ein wesentlicher Grund, weswegen die Corona-Krise viele jetzt so hart treffe.

„Die nicht gefällten Entscheidungen, die vertagten Konflikte und die hierarchielose Kumpanei verhindert aktuell dringend notwendige Lösungen“, so Schönhofer. Bei Herden in der Natur habe auch immer einer das Sagen. Da werde nicht lange rumgelabert. „Gerade männliche Unternehmenslenker sollten sich jetzt auf ihre Tugenden besinnen, Stärke zeigen und Autorität leben“, sagt Schönhofer sowohl als Coach sowie als Pferdesportlerin. „Die Leitstute geht voran und weist der Herde den Weg. Der Leithengst hat die Aufgabe, seine Herde zu verteidigen, sie anzutreiben und als Herde geschlossen zu halten.Das sollten Unternehmer auch tun – nicht nur, aber vor allem in Krisen und Zeiten von existenziellen Gefahren.“

Es komme darauf an, sein Ich zu leben, sich zu seinen Wurzeln zu bekennen und auf Basis der eigenen Werte Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen. Unternehmen seien keine Kollektive, sondern klar strukturierte Systeme, in denen letztlich nur wenige in der juristischen und faktischen Verantwortung sind. Wer diese Verantwortung wegmoderiert, delegiert oder im Kuschelkurs konsensualisiert, werde seiner Rolle und Funktion nicht gerecht. Alles, was in der Vergangenheit derart unentschieden und vage blieb, zeige sich jetzt als massives Problem. Krisenfestigkeit erfordert Führung und den Mut, diese Führung auch zu leben.

Gudrun Schönhofer weiß, wovon sie spricht. Zu ihr kommen hauptsächlich Männer, lassen sich in Führungs- und Funktionsfragen coachen und suchen nach dem tieferen Sinn. „Viele leben an sich vorbei und verbrennen Ressourcen, weil sie meinen, es immer allen recht machen zu müssen.“ Das aber sei das Gegenteil von Unternehmertum und Führung. „Klare Kante, mutige Entscheidungen, kein Zögern bei Gefahr – dann entstehen auch gute und ehrliche Ergebnisse.“

Wie das gelingen kann, beschreibt Schönhofer auch in ihrem neuen Buch „Being you – das Anti-Viren-Programm für deine mentale Festplatte“, unlängst erschienen im Best Practice Verlag. Krise, so die Autorin, bedeute Entscheidung. Jetzt sei die Zeit zu entscheiden, sich zu bekennen und für das zu wappnen, was noch kommt. „Diese Krise wird uns noch lange beschäftigen. Jetzt heißt es (um)steuern“, mahnt Schönhofer.

Weitere Informationen rund um die Business-Muse Gudrun Schönhofer, ihre Publikationen und Coaching-Angebote sowie zu den Themen Krisenfestigkeit und Identität gibt es unter https://dieschoenhofer.com.