Falk S. Al-Omary

Unternehmer…

… sind nicht selten Gefangene ihres selbst geschaffenen Systems. Es ist an der Zeit, die eigene Entscheidungs- und Handlungsfreiheit zurückzugewinnen und mit deutlich weniger Komplexität und Abhängigkeit mehr Ertrag zu erzielen.

Mission

Falk S. Al-Omary steht Unternehmern als zupackender Berater, begleitender Mentor oder impulsgebender Sparringspartner zur Seite, wenn diese das Gefühl haben, in einer Sackgasse zu stecken, nach mehr unternehmerischer Freiheit streben oder ihr Business neu ausrichten möchten: als Premium-Anbieter für handverlesene Kunden.

Portfolio

Falk S. Al-Omary agiert als strategischer Begleiter an der Seite von Unternehmern und Unternehmen, wenn diese ihre Interessen gegenüber Stakeholdern durchsetzen müssen oder ihre Geschäftsaktivitäten neu ausrichten möchten.

Zu seinem Portfolio gehört ein Business Development, das Unternehmen resilienter, unabhängiger, hochpreisiger und profitabler werden lässt, sowie die klassische Politik- und Medienberatung, die unternehmerischen Interessen eine Stimme in der gesellschaftlichen Debatte und in der Öffentlichkeit verleiht.

Downsizing

Die letzten Monate und Jahre haben eines gezeigt: Man kann sich auf niemanden verlassen. Weder auf seine Kunden und Lieferanten, die nicht selten ihre eigenen Probleme haben und sich nicht scheuen, diese auf einen selbst zu übertragen, noch auf funktionierende Strukturen und Lieferketten. Schon gar nicht verlassen kann man sich als Unternehmen auf staatliche Institutionen und Entscheidungen. Es hat daher Sinn, sich auf sich selbst, die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu konzentrieren. Das bedeutet nicht selten, kleiner zu werden, autarker, sich „einzudampfen“ auf wenige Top-Kunden, wenige Lieferanten und Dienstleister, weniger Produkte und vor allem weniger Komplexität. Strategisches Downsizing ist nicht das plumpe Senken von Kosten, sondern eine verantwortungsvolle Kette von Entscheidungen, die das eigene Unternehmen am Ende resilienter und für den Unternehmer erfüllender machen, ohne dabei Verlierer zu produzieren.

Downsizen bedeutet Verantwortung zu übernehmen und sich neu auszurichten. Dabei liegt der neue Fokus auf der Konzentration auf Top-Qualität und auf mehr Ertrag mit weniger Zwängen. Falk S. Al-Omary begleitet Unternehmen über einen Zeitraum von circa zwei Jahren bei ihrem strategischen Downsizing, unterstützt bei den wesentlichen Entscheidungen und übernimmt die notwendige Kommunikation auf allen damit verbundenen Ebenen.

Hochpreisstrategie

Was nichts kostet, ist auch nichts wert. Dieser Satz gilt noch immer. Starke Marken können höhere Preise durchsetzen und bekommen dafür die entsprechende Anerkennung. Luxus verkauft – auch in Krisenzeiten. Hohe Preise sorgen für mehr Resilienz, weil höhere Margen zusätzliche Rücklagen ermöglichen. Hohe Preise sorgen aber auch dafür, dass Unternehmen unabhängiger werden von der Willkür einer breiten Käuferschicht, die nur allzu leicht beeinflussbar ist. Premium-Anbieter in einem kleinen Kundensegment sind besser geschützt vor der Unbill medialer Berichterstattung und haben es leichter, mit ihren Kunden in Interaktion zu treten. Falk S. Al-Omary berät Unternehmen dabei, sich vom Normalanbieter ins Hochpreissegment zu entwickeln, eine entsprechende Marke zu kreieren und die eigenen Ressourcen gezielt ausschließlich Premiumkunden zugänglich zu machen.

Politik- und Medienberatung

Unternehmer brauchen mehr denn je Mut zur Meinung. Schweigen, was die eigenen unternehmerischen Interessen angeht, ist keine Option mehr. Unternehmer müssen mehr Einfluss auf die öffentliche Debatte gewinnen und in die Lage versetzt werden, immer neue Entscheidungen zulasten der Wirtschaft in ihrem Sinne zu beeinflussen. Die Methoden sind neben direkten Gesprächen mit Politikern und Entscheidern in Verwaltungen auch ein strategisches Engagement in Verbänden, Clubs und Business-Zirkeln. Debatten können beeinflusst werden. Unternehmer finden Gehör, wenn sie wissen, wie es geht. Falk S. Al-Omary übernimmt für Unternehmen wahlweise die direkte politische Kommunikation, die operative und strategische Medienpräsenz, die Repräsentanz in relevanten Gremien oder agiert als Ghostwriter und Ideengeber im Hintergrund.

Consulting

Markenentwicklung

Das Entwickeln und Stärken einer Marke ist Voraussetzung für deren Erfolg beim Kunden und für jede Form kommunikativer und medialer Interaktion. Aus dem Markenkern, den Markenwerten und einer einheitlichen Sprachregelung entspringt eine Kommunikationsstrategie, die Unternehmen besser vor Krisen und Shitstorms schützt, Kunden zu Fans macht, und die es erlaubt, sich nachhaltig und strategisch neu auszurichten.

Berlin-Repräsentanz

Falk S. Al-Omary verfügt über ein Büro im politischen Epizentrum des Landes und stellt dieses auch gerne seinen Mandanten zur Verfügung. Politische Veranstaltungen, das Beobachten politischer Entwicklungen und Entscheidungen sowie wertvolle Kontakte zu politischen Entscheidungsträgern und Meinungsmachern sind ebenso sein Metier wie der Aufbau einer Kommunikationslogistik im politischen Berlin.

Mentoring

Weite & Offenheit

Eine Meinung zu entwickeln und zu formulieren, erfordert fachliche Kompetenz und das Beherrschen der Sprache der Politik. Sich neu zu erfinden und sein Business um 180 Grad zu drehen, erfordert den Mut zu Entscheidungen und die Kraft, mit entsprechenden Widerständen umzugehen. Sowohl in der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung als auch bei deren Umsetzung steht Falk S. Al-Omary seinen Mandanten als Mentor zur Seite – intellektuell, strategisch und operativ.

Generalistischer Problemlöser

Falk S. Al-Omary löst für seine Mandanten schnell, pragmatisch, flexibel und facettenreich eine Vielzahl von Herausforderungen, denen sich Unternehmen täglich stellen müssen. Behördliche Genehmigungen, Kooperationsverträge, die Durchsetzung von Interessen gegenüber Geschäftspartnern oder gegnerischen Akteuren, mediale Berichterstattungen und Störungen in Geschäftsbeziehungen sind sein Aktionsfeld. Mit Argumentations- und Sprachkompetenz agiert Falk S. Al-Omary situativ zwischen Verhandlungsgeschick, Diplomatie und Kooperation sowie klaren Ansagen und harten Maßnahmen. Sein Repertoire ist breit gefächert – die Lösung im Sinne des Ergebnisses hat er dabei immer im Blick.

Kontaktmanager

Sichtbarkeit

Falk S. Al-Omary ist seit seinem 16. Lebensjahr selbständig. In mehr als dreißig Jahren Unternehmertum, mehr als zwanzig Jahren in politischen Funktionen und in mehreren hundert Mandaten hat er unzählige Kontakte aufgebaut, die er heute nutzen kann. Unterstützend im Vertrieb, im Marketing, in der Kommunikation, in der strategischen Neuausrichtung sowie beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen kann Falk S. Al-Omary Kontakte einbringen, gute Preise erzielen, Kosten reduzieren sowie neue geschäftliche und persönliche Allianzen gestalten.

Analytiker

Krisen haben immer Vorboten. Falk S. Al-Omary ist in der Lage, viele dieser Vorboten mithilfe technischer Tools und jahrzehntelanger Erfahrung zu erkennen und als Frühwarnsystem präventiv zu wirken. Vorboten zeigen sich im Kommunikationsverhalten von Geschäftspartnern, in den sozialen Medien und in der medialen Berichterstattung oder in kaufmännischen Ergebnissen. Diese Vorboten zu erkennen, schützt vor späteren Krisen. Im Kriseneinsatz dienen die gewonnen Informationen der Verteidigung und der Gegenreaktion.

Interim Management

Falk S. Al-Omary übernimmt wahlweise als Interim Manager oder als dauerhafter Repräsentant den Aufbau und/oder die Leitung einer Pressestelle, einer Kommunikations- und Marketingabteilung oder eines politischen Verbindungsbüros.

Der NAMENMACHER

In den Medien

Konsequente Marken sind krisenfester

Wer in diesen Tagen sein Mobiltelefon benutzt, und sei es nur, um die neuesten Nachrichten zu lesen, der wird mit Werbung überschüttet. In keiner noch so seriösen App bleibt der Nutzer verschont von blinkenden Werbeversprechen. Der Konsument ist daran gewöhnt, dass ihm Produkte angezeigt werden, die er im Geschäft kaufen oder digital downloaden kann. Nun aber gibt es eine ganze Flut an B2B-Werbung, vom Business-Coaching für Unternehmer über Marketing-Dienstleistungen von Kommunikationsagenturen bis hin zur Bestellplattform für Metall- und Kunststoffteile für die industrielle Fertigung. Der Eindruck drängt sich auf, dass immer mehr Unternehmen gegen die drohende Rezession anwerben wollen. Das augenscheinliche Motto: je Sichtbarkeit, desto Umsatz.

Reduktion heißt, sich auf sich selbst zu besinnen

Es lohnt sich, ab und an eine Art Sozialinventur zu machen, die eigenen systemischen Verbundenheiten, aber auch Abhängigkeiten zu betrachten und aufzuräumen.

Kontakt ist Kontrakt“ heißt es immer mal wieder in Vertriebskreisen. Der Gedanke: Je mehr Kontakte jemand hat, desto mehr Potenziale ergeben sich, diese Kontakte in Geschäft umzumünzen. Und so wird das Herstellen von Kontakten nicht selten als wertvoller Teil der Arbeitszeit definiert, Mitgliedschaften in verschiedenen Organisationen sowie unzählige Meetings, Mails und Telefonate inklusive.

Keine Verlierer hinterlassen

Geschäftsbeziehungen sind wie Liebesbeziehungen: Es ist meist besser, ohne gegenseitige Verletzungen auseinanderzugehen.

Die fetten Jahre scheinen vorbei. Mangel an Material, Rohstoffen und Arbeitskräften, teure Energie, Inflation, Rezession und die in vielen Betrieben aufgezehrte Liquidität infolge der staatlichen Corona-Maßnahmen ergeben eine Melange, die viele Unternehmen dazu zwingt, sich von dem Gedanken weiteren Wachstums zu trennen.

Nie war es so wichtig und gefährlich, eine Meinung zu haben

Ein falsches Wort, ein kleiner Fehler in der Lieferkette oder eine Meinung nur leicht abseits des Mainstreams medial verbreitet und schon tobt der Shitstorm. Sprachpolizisten, Berufsempörte und Aktivisten machen in den sogenannten “sozialen Netzwerken” mobil. Nicht selten springen dann, wenn die orchestrierte Diffamierung geschickt genug vorgetragen wurde, auch Tageszeitungen und Branchenmedien auf, stellen Fragen, berichten und wühlen im Unternehmen herum – so lange, bis auch sie etwas finden, was sich eignet, die Reputation des Unternehmens zu unterminieren – der perfekte Sturm.

Je Marke, desto Marge – Mehr Mut zu hohen Preisen

Falk S. Al-Omary: „Der Wunsch, dass sich jeder immer alles leisten können muss, ist in der Wirtschaft im Allgemeinen, im Lebensmitteleinzelhandel aber im Besonderen stark verankert. Genau dieser Ansatz aber schafft das eigentliche Problem.“
Der deutsche Strategieberater Falk S. Al-Omary sieht gerade jetzt für FMCG-Marken eine große Chance zur Transformation.
Konsumenten in ganz Europa stöhnen über steigende Preise. Vor allem Lebensmittel werden teurer und damit eine Warengruppe, an der sich nur bedingt einsparen lässt.

Spreeforum schützt Unternehmen mit Krisenreaktionskräften vor Bedrohungen

Unternehmen sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt. Die Bedrohungsszenarien reichen von ausländischen Hackern über gewaltbereite Aktivisten und Saboteure bis hin zu Rufmordkampagnen und Shitstorms. Hinzu kommen unzufriedene Kunden oder Mitarbeiter, die immer weniger zögern, ihrem Unmut in sozialen Netzwerken oder auf zahlreich vorhandenen Internetprangern Luft zu machen – zurecht oder zu Unrecht spielt dabei meist keine Rolle. Die Stimmung ist zunehmend aggressiv und feindselig, juristische Streitigkeiten und Klagen sowie Denunziation gelten inzwischen als fast normale Mittel von Auseinandersetzungen.

Wenn Wachstum nicht mehr entscheidend ist

Wer mit Unternehmern spricht, spürt nicht selten ein hohes Maß an Frustration. „Früher, in den Anfängen meines Unternehmens ging es mir besser“, ist dann nicht selten zu hören. Hin- und hergerissen zwischen dem Alltagsgeschäft, Verwaltungsaufgaben, Führungsnotwendigkeiten, Besprechungen mit Teams, Abteilungen und anderen Hierarchieebenen, Meetings mit Banken, dem Steuerberater und Mitgesellschaftern bleibt die eigentliche Leistung am Kunden auf der Strecke. Früher war sicher beileibe nicht alles besser, aber immerhin war man als Unternehmer selbst an seiner Leistung beteiligt, konnte im direkten Kontakt mit Kunden selbstbestimmt Entscheidungen treffen und aktiv sein Werk verrichten.

Wachstum ist nicht die Lösung

Ist das skalierbar? Diese Frage stellen Investoren in der „Höhle der Löwen“ genau- so wie wachstumsorientierte Unternehmer bei ihren Geschäftsentscheidungen. Wachsen, automatisieren, immer mehr und immer weiter ist die Devise der Zeit. Aller Krisen zum Trotz, in denen so manches Unternehmen zum Schrumpfen gezwungen wird, gilt Wachstum als Wert an sich. Mehr Mitarbeiter, mehr Umsatz, mehr Produkte, mehr von allen ist der Gradmesser ökonomischen und gesellschaftlichen Erfolgs.

PT-Magazin eröffnet Hauptstadtredaktion

Das PT-Magazin mit Sitz in Leipzig ist seit fast zwei Jahrzehnten eine feste Größe unter den deutschsprachigen Wirtschaftsmedien. Das Blatt versteht sich als Netzwerk und Zeitschrift für Wirtschaft und Gesellschaft. Noch in diesem Jahr möchte das PT-Magazin nun mit einer Parlaments- und Hauptstadtredaktion an den Start gehen. Zugleich ist ein zusätzlicher Titel geplant: die „PT-Edition“. Herausgeber des neuen Titels und Leiter des Berlin-Büros wird Falk S. Al-Omary.

Interview mit Jürgen Zwickel:

Umgang mit Krisen / Krisenmanagement in Unternehmen – Teil II

Falk S. Al-Omary spricht in diesem Podcast über Unternehmen im Kriegszustand. Er erklärt, wie Krisen entstehen, woran man deren immer wiederkehrende Muster erkennt und wie man sich wappnen kann und muss. Shitstorms, Rufmorde, Leaks, Hacks, boshafte Geschäftspartner – Gefahren lauern überall.

Interview mit Jürgen Zwickel:

Das mit der Selbstinszenierung halte ich heute für Quatsch

Falk S. Al-Omary war viele Jahre lang als der Experte für Selbstinszenierung bekannt. Heute sagt er, „das mit der Selbstinszenierung halte ich heute für Quatsch“. Die Welt da draußen braucht keine Lautsprecher und kein Marketinggeschrei, sondern Tiefgang, Noblesse, Exklusivität und Abgrenzung. In diesem Podcast erzählt Falk S. Al-Omary so persönlich wie nie von seinem Sinneswandel und erklärt, worauf es heute in der Unternehmenskommunikation ankommt.

Mehr Mut der Marken zu hohen Preisen

Die Verbraucher werden in den nächsten Monaten ihrerseits beweisen müssen, dass ihre moralischen Vorstellungen in Bezug auf Lebensmittel und eine nachhaltige Lebensweise auch dann Bestand haben, wenn die Kosten dafür nicht nur absolut, sondern auch relativ bezogen auf ihren individuellen Warenkorb steigen. Zugleich werden die Marken den Beweis antreten müssen, wie ernst sie es meinen mit ihrer Premiumhaltung, wenn der Absatz sinken sollte.

Ethik Society eröffnet Berlin-Repräsentanz

Die Ethik Society hat nun eine Dependance in Berlin. Die Vereinigung von Unternehmen, die sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben, möchte sich so verstärkt in politische Debatten einmischen. „Viele politische Ansätze sind gut gemeint, aber in der Praxis untauglich“, meint Jürgen Linsenmaier, Gründer der Ethik Society. Es werde zu viel abstrakt moralisiert, anstatt den Unternehmen konkrete Maßnahmen zu ermöglichen. Auch gebe es zu wenig Anerkennung für das vielseitige Engagement von Unternehmen. Um dies zu ändern, soll der Dialog mit der Politik und mit politischen Akteuren wie Verbänden intensiviert werden. Das neue Hauptstadt-Büro der Ethik Society befindet sich direkt im Regierungsviertel und wird geleitet von Falk S. Al-Omary.

Unternehmen im Kriegszustand

Unternehmen befinden sich heute in einer permanenten Bedrohungslage. Krisen sind alltäglicher Begleiter. Im Grund
ist Unternehmertum aktuell gleichbedeutend mit einer Art Kriegszustand.
Dass dies so ist, hat im Wesentlichen drei Ursachen. Die erste ist, dass sich Konflikte in einer sehr selbstbewussten, fragmentierten und aggressiver werdenden
Gesellschaft heute schnell medial Bahn brechen und jeder in den sogenannten sozialen Netzwerken und mit Hilfe von Internetprangern und Bewertungsportalen viel virale Aufmerksamkeit erreichen kann.

Reduktion als Businessmodell

Unternehmen sehen sich derzeit mit einer Vielzahl von Krisen gleichzeitig konfrontiert. Und eine Rückkehr zum Wachstum ist keineswegs garantiert. Downsizing verspricht dagegen ein reicheres Leben mit weniger Kunden und minimaler Komplexität
Die Welt lebt derzeit in einem Widerspruch. Einerseits soll die Wirtschaft wachsen. Mehr Umsatz, größere Produktionsmengen und mehr Mitarbeiter gelten noch immer als Gradmesser unternehmerischen Erfolgs, nicht zuletzt, weil nur so die sozialen Sicherungssysteme funktionieren. Auf der anderen Seite predigen immer mehr Apologeten, vor allem in der Politik, Verzicht. Ihre Agenda setzen sie auch durch. Ob Lockdowns, Zwangsschließungen und zerstörte Lieferketten in der Coronakrise,

Downsizing: Wenn Reduktion bereichert

Die Gedanken an ein immerwährendes Wachstum hat die Politik in den vergangenen Jahren jäh gebremst. Krise türmt sich auf Krise und schwächt Unternehmen in ihrer finanziellen und materiellen Substanz. Und schlimmer noch: Keiner kann mehr planen. Schon in der kommenden Woche kann die Welt eine andere sein. Dabei sind die Erwartungen an Unternehmen höher denn je. Sie sollen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz geben und erhalten, möglichst hohe Steuern zahlen, sich nachhaltig verhalten und immer mehr staatliche Aufgaben übernehmen. Mit immer neuen Gesetzen und Verordnungen wird aber genau dies auch immer mehr Unternehmen unmöglich gemacht. Es wird also Zeit, umzudenken.

Was tun bei Shitstorms, Rufmorden und Kampagnen?

Eine saloppe Aussage des Geschäftsführers, ein Sub-Sub-Sublieferant verstößt gegen die hierzulande geltenden guten Sitten oder ein Produkt hat einen Mangel und die Reklamationsabteilung war nicht zu 150 Prozent kulant – und schon bricht der Sturm los.

Social Media: Finger weg von Facebook und Co.

Es ist das Wesen der sogenannten sozialen Netzwerke, dass sich in ihnen jeder äußern, kommentieren und beteiligen kann. Wo Unternehmen und Selbständige früher teure Anzeigen in Printmedien schalteten oder aufwendig im Rahmen von Veranstaltungen netzwerken mussten – Messestände, Tickets, Reisekosten und Spesen inklusive –, scheinen die unbegrenzten Präsenz-, Sichtbarkeits- und Marketingmöglichkeiten im Netz wie ein El Dorado.

Warum Unternehmen mit dem Jedermann-Marketing aufhören sollten

Je mehr Aufmerksamkeit, desto mehr Kunden, an diesem Leitsatz orientieren sich viele Unternehmen, wenn sie ihre Produkte bewerben. Oft treibt diese Strategie aber nur die Kosten in die Höhe. Denn auch im Marketing gilt: Weniger Werbung erzielt mehr Gewinn.

Schluss mit dem Angstmarketing

Da nimmt ein neues Social Network Fahrt auf. Probieren wir aus. Es gibt jetzt ein neues Branchenportal: Komm, da sind wir dabei. SEO, SEA, Bannerwerbung: Machen wir. Anzeigenausspielung mit Retargeting: Klasse, da kann man ja messen, wie viele Menschen auf unsere Werbung klicken. Toll! Podcast, YouTube, In-App-Werbung, Sales Funnel?

Shitstorms werden zum Alltag

Die Debattenkultur wird rauer. Das spüren nicht nur Wissenschaftler und Politiker, sondern auch Unternehmer und andere Verantwortungsträger. Wer qua Amt oder Aufgabe eine gewisse Fallhöhe erreicht, Entscheidungen mit Tragweite zu treffen oder einen Prominentenstatus hat, und sei dieser nur in einer bestimmten Region oder Branche, zieht heutzutage schnell den Zorn auf sich.

FALK AL-OMARY: DER NAMENMACHER FÜR UNTERNEHMER:INNEN (Interview)

Wir haben mit Falk Al-Omary – „Der Namenmacher®“, Geschäftsführender Inhaber der Al-Omary Medien-Management & Consulting Group und THE GROW Entrepreneur, über sein spannendes Unternehmen und das umfassende Thema Kommunikation gesprochen.

ZT | Ausgabe 33

Selbstinszenierung bis an die Grenzen. Warum sich Trainer, Berater, Redner und Coaches vermarkten müssen wie Celebrities.

Episode #20 – Mit Mut zur Meinung zum Erfolg – im Gespräch mit Falk Al-Omary

Das Podcast „Mit Mut zur Meinung zum Erfolg.“ zeigt, dass eine klare Haltung und Persönlichkeit uns enorm weiterbringen kann.

Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitsexperte in Episode #20 im Gespräch mit Falk Al-Omary.