Unternehmer…
… betreten regelmäßig Neuland mit innovativen Ideen und Produkten oder agieren in fremden Märkten. Immer dann ist kommunikatives, politisches und unternehmerisches Geschick gefragt.
Mission
Falk S. Al-Omary repräsentiert als „agiler Stadthalter“ oder „taktischer Verbindungsoffizier“ Unternehmen auf für sie neuem Terrain, leistet die notwendige mediale und kommunikative Pionierarbeit, beseitigt Hindernisse und bereitet so den Boden dafür, dass Ziele erfolgreich verfolgt und erreicht werden.
Portfolio
Falk S. Al-Omary öffnet Türen zu relevanten Entscheidern, ebnet Wege, sorgt für ein erfolgversprechendes Meinungsklima und schafft die notwendigen Verbindungen. Als Head of Communications oder Head of Political Relations verschafft er Unternehmen Gehör, Innovationen Aufmerksamkeit und Positionen Gewicht.
Zu seinem Portfolio gehört der operative Markteintritt europäischer Unternehmen im DACH-Raum, der Aufbau von politischen Repräsentanzen, die politische Kommunikation sowie der Aufbau nachhaltiger Marketing-, Medien- und Kommunikationsstrukturen.
Markteintritt
Wer neue Märkte betritt, muss viele Hindernisse beseitigen. Bekannt werden, sich einen Namen machen, die eigene Vorzüge präsentieren, aber auch bürokratische Hürden überwinden und Widerstände brechen sind die ersten Aufgaben. Im internationalen Kontext kommen zu den ganz normalen kaufmännischen und kommunikativen Herausforderungen auch teils gravierende kulturelle Unterschiede sowie Divergenzen im politischen System und bei gesellschaftlichen Entscheidungsstrukturen hinzu. Falk S. Al-Omary unterstützt europäische Unternehmen beim Markteintritt in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz mit wertvollen Kontakten in Wirtschaft, Politik, Medien und zu Multiplikatoren. In der Regel übernimmt er dafür die Leitung einer Taskforce, den Aufbau einer Unternehmensrepräsentanz oder leistet die notwendige kommunikative Pionierarbeit über bestehende Partnerschaften.
Meinungsbildung
Jedes Unternehmen, jedes Produkt und jede Dienstleistung ist immer auch Ausdruck einer Haltung, ein Statement gegenüber anderen Marktteilnehmern. Diese Haltung muss nicht nur entwickelt und gelegentlich verteidigt werden, sie braucht auch die entsprechende Resonanz in der öffentlichen Wahrnehmung potenzieller Kunden, möglicher Geschäftspartner oder gesellschaftlicher Akteure. Nicht selten müssen Meinungen auf nationaler oder europäischer beeinflusst oder eigene Themen auf die Tagesordnung gesetzt werden. Dafür braucht es starke Argumente, mediale Sichtbarkeit und kraftvolle Unterstützer. Falk S. Al-Omary organisiert und orchestriert in seinen Funktionen die notwendigen Kommunikationsmaßnahmen, die die Haltung seiner Auftraggeber zum Ausdruck bringen.
Krisenkommunikation
Wer etwas unternimmt, wird immer auf Widerstände treffen. Wo neue Technologien entstehen, sind Kritiker nicht weit. Neue Akteure werden nicht immer willkommen geheißen, sondern im Gegenteil häufig bekämpft. Irgendeinen stört das eigene Handeln immer. In der Folge entstehen Shitstorms, öffentliche Auseinandersetzungen oder breite Empörungswellen, die sogar die wirtschaftliche Existenz bedrohen können. Falk S. Al-Omary ist erfahrener Krisenkommunikator und verfügt über eine eigene Krisenreaktions-Taskforce, die im gesamten DACH-Raum sowohl präventiv aktiv wird als auch in akuten Krisensituationen robust Unterstützung leisten kann.
Group
MMC Lounges
Falk S. Al-Omary unterhält neben seinem Hauptsitz in Berlin Repräsentanzen in Siegen, Rostock, Zürich, Wien und Brüssel (MMC-Lounges). In den MMC-Lounges finden regelmäßig Veranstaltungen, Pressekonferenzen und Hintergrundgespräche mit Entscheidern statt. Sie sind auch Ausgangspunkt internationaler Business-Aktivitäten oder können als Start-Hub von Auftraggebern genutzt werden.
Schutzgemeinschaft
Falk S. Al-Omary ist Initiator von Spreeforum, einer Schutzgemeinschaft vor und in Krisen. Die Spreeforum-Krisenreaktionskräfte unterstützen mit Know-how, fundierten Gefahren- und Risikoanalysen, intelligenten Stresstests, moderner Informationstechnologie und handfesten Abwehrmaßnahmen vor, während und nach einer Auseinandersetzung. Die Spreeforum-Krisenreaktionskräfte bestehen aus erfahrenen Krisenmanagern, darunter Juristen, Kriminalisten, Wirtschaftsjournalisten, IT-Architekten, Cyber-Security-Experten, Datenschützer, Verhandlungsspezialisten, Medienprofis, Finanzexperten, Fraud-Manager, Personen- und Objektschützer, Notfallversorger, Risikoanalysten, Sicherheitstechniker, Logistiker und andere sicherheitsrelevante Know-how-Träger.
Medienportale
Die Al-Omary MMC Group betreibt neben einer kleinen Verlagssparte auch eigene redaktionelle Medienportale, auf denen ausschließlich über Themen aus der Wirtschaft berichtet wird: Management, Marketing, Leadership, Wirtschaftspolitik, Unternehmen, Unternehmer, Produkte und Marken finden unter www.wirtschaftstelegraph.de, www.brandnews.de, www.chefsache24.de und www.business-magazin.tv ihren Platz.
Partnermedien
Nicht selten kommt es darauf an, dass positive Nachrichten von mehreren Seiten glaubhaft und relevant weitgehend gleichlautend verbreitet werden. Falk S. Al-Omary unterhält deswegen ein engmaschiges Netz aus Medienkooperationen und Verbreitungspartnern. Wenn es darauf ankommt, ist Sichtbarkeit in Qualitätsmedien garantiert.
Falk S. Al-Omary ist unter anderem Hauptstadtkorrespondent des PT-Magazins, Herausgeber der PT-Edition, Redaktionspartner des ARKM Online-Verlages, Redakteur bei Business-on sowie Content Creator und Gastautor diverser Fach- und Branchenmedien.
Begegnungen
Unternehmenskommunikation und unternehmerische Interessenvertretung bedeuten immer auch, angenehme Räume für werthaltige Begegnungen zu schaffen. Veranstaltungen in schöner Atmosphäre mit prominenten Rednern zu relevanten Inhalten und mit interessanten Gesprächspartnern gehören in jedes kommunikative Repertoire. Falk S. Al-Omary lädt gelegentlich selbst zu solchen Wertbegegnungen ein, in der Regel aber ist er Gast- und Ideengeber für seine Mandanten im Rahmen von parlamentarischen Abenden, Informationsveranstaltungen, Mediengesprächen, Fachgremien und Business-Events.
Wissensvermittlung
Falk S. Al-Omary steht gelegentlich für Vorträge zur Verfügung, bietet aber auch in unregelmäßigen Abständen offene Medientrainings an.
Zudem publiziert er Fachbeiträge oder steht als Interviewpartner Rede und Antwort. Eine Übersicht über alle aktuellen Veröffentlichungen gibt es im Newsroom, Tickets zu den Medientrainings im Ticketshop.
Vertraulichkeit
Wer Ziele erreichen will, darf nicht nur senden und kommunizieren. Viel öfter ist Schweigen wichtig. Es gibt Begegnungen, Beziehungen und Gespräche, die keinerlei Öffentlichkeit dulden. Auch das ist PR und Marketing. Die meisten Erfolge werden abseits der öffentlichen Wahrnehmung erzielt. Kommuniziert werden nachher nur die Ergebnisse – wenn überhaupt. Vertraulichkeit und Verschwiegenheit sind der Eckpfeiler jeder Kommunikationsstrategie, die ihre Ziele erreichen soll.
In den Medien
Konsequente Marken sind krisenfester
Wer in diesen Tagen sein Mobiltelefon benutzt, und sei es nur, um die neuesten Nachrichten zu lesen, der wird mit Werbung überschüttet. In keiner noch so seriösen App bleibt der Nutzer verschont von blinkenden Werbeversprechen. Der Konsument ist daran gewöhnt, dass ihm Produkte angezeigt werden, die er im Geschäft kaufen oder digital downloaden kann. Nun aber gibt es eine ganze Flut an B2B-Werbung, vom Business-Coaching für Unternehmer über Marketing-Dienstleistungen von Kommunikationsagenturen bis hin zur Bestellplattform für Metall- und Kunststoffteile für die industrielle Fertigung. Der Eindruck drängt sich auf, dass immer mehr Unternehmen gegen die drohende Rezession anwerben wollen. Das augenscheinliche Motto: je Sichtbarkeit, desto Umsatz.
Reduktion heißt, sich auf sich selbst zu besinnen
Es lohnt sich, ab und an eine Art Sozialinventur zu machen, die eigenen systemischen Verbundenheiten, aber auch Abhängigkeiten zu betrachten und aufzuräumen.
Kontakt ist Kontrakt“ heißt es immer mal wieder in Vertriebskreisen. Der Gedanke: Je mehr Kontakte jemand hat, desto mehr Potenziale ergeben sich, diese Kontakte in Geschäft umzumünzen. Und so wird das Herstellen von Kontakten nicht selten als wertvoller Teil der Arbeitszeit definiert, Mitgliedschaften in verschiedenen Organisationen sowie unzählige Meetings, Mails und Telefonate inklusive.
Keine Verlierer hinterlassen
Geschäftsbeziehungen sind wie Liebesbeziehungen: Es ist meist besser, ohne gegenseitige Verletzungen auseinanderzugehen.
Die fetten Jahre scheinen vorbei. Mangel an Material, Rohstoffen und Arbeitskräften, teure Energie, Inflation, Rezession und die in vielen Betrieben aufgezehrte Liquidität infolge der staatlichen Corona-Maßnahmen ergeben eine Melange, die viele Unternehmen dazu zwingt, sich von dem Gedanken weiteren Wachstums zu trennen.
Nie war es so wichtig und gefährlich, eine Meinung zu haben
Ein falsches Wort, ein kleiner Fehler in der Lieferkette oder eine Meinung nur leicht abseits des Mainstreams medial verbreitet und schon tobt der Shitstorm. Sprachpolizisten, Berufsempörte und Aktivisten machen in den sogenannten “sozialen Netzwerken” mobil. Nicht selten springen dann, wenn die orchestrierte Diffamierung geschickt genug vorgetragen wurde, auch Tageszeitungen und Branchenmedien auf, stellen Fragen, berichten und wühlen im Unternehmen herum – so lange, bis auch sie etwas finden, was sich eignet, die Reputation des Unternehmens zu unterminieren – der perfekte Sturm.
Je Marke, desto Marge – Mehr Mut zu hohen Preisen
Falk S. Al-Omary: „Der Wunsch, dass sich jeder immer alles leisten können muss, ist in der Wirtschaft im Allgemeinen, im Lebensmitteleinzelhandel aber im Besonderen stark verankert. Genau dieser Ansatz aber schafft das eigentliche Problem.“
Der deutsche Strategieberater Falk S. Al-Omary sieht gerade jetzt für FMCG-Marken eine große Chance zur Transformation.
Konsumenten in ganz Europa stöhnen über steigende Preise. Vor allem Lebensmittel werden teurer und damit eine Warengruppe, an der sich nur bedingt einsparen lässt.
Spreeforum schützt Unternehmen mit Krisenreaktionskräften vor Bedrohungen
Unternehmen sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt. Die Bedrohungsszenarien reichen von ausländischen Hackern über gewaltbereite Aktivisten und Saboteure bis hin zu Rufmordkampagnen und Shitstorms. Hinzu kommen unzufriedene Kunden oder Mitarbeiter, die immer weniger zögern, ihrem Unmut in sozialen Netzwerken oder auf zahlreich vorhandenen Internetprangern Luft zu machen – zurecht oder zu Unrecht spielt dabei meist keine Rolle. Die Stimmung ist zunehmend aggressiv und feindselig, juristische Streitigkeiten und Klagen sowie Denunziation gelten inzwischen als fast normale Mittel von Auseinandersetzungen.
Wenn Wachstum nicht mehr entscheidend ist
Wer mit Unternehmern spricht, spürt nicht selten ein hohes Maß an Frustration. „Früher, in den Anfängen meines Unternehmens ging es mir besser“, ist dann nicht selten zu hören. Hin- und hergerissen zwischen dem Alltagsgeschäft, Verwaltungsaufgaben, Führungsnotwendigkeiten, Besprechungen mit Teams, Abteilungen und anderen Hierarchieebenen, Meetings mit Banken, dem Steuerberater und Mitgesellschaftern bleibt die eigentliche Leistung am Kunden auf der Strecke. Früher war sicher beileibe nicht alles besser, aber immerhin war man als Unternehmer selbst an seiner Leistung beteiligt, konnte im direkten Kontakt mit Kunden selbstbestimmt Entscheidungen treffen und aktiv sein Werk verrichten.
Wachstum ist nicht die Lösung
Ist das skalierbar? Diese Frage stellen Investoren in der „Höhle der Löwen“ genau- so wie wachstumsorientierte Unternehmer bei ihren Geschäftsentscheidungen. Wachsen, automatisieren, immer mehr und immer weiter ist die Devise der Zeit. Aller Krisen zum Trotz, in denen so manches Unternehmen zum Schrumpfen gezwungen wird, gilt Wachstum als Wert an sich. Mehr Mitarbeiter, mehr Umsatz, mehr Produkte, mehr von allen ist der Gradmesser ökonomischen und gesellschaftlichen Erfolgs.
PT-Magazin eröffnet Hauptstadtredaktion
Das PT-Magazin mit Sitz in Leipzig ist seit fast zwei Jahrzehnten eine feste Größe unter den deutschsprachigen Wirtschaftsmedien. Das Blatt versteht sich als Netzwerk und Zeitschrift für Wirtschaft und Gesellschaft. Noch in diesem Jahr möchte das PT-Magazin nun mit einer Parlaments- und Hauptstadtredaktion an den Start gehen. Zugleich ist ein zusätzlicher Titel geplant: die „PT-Edition“. Herausgeber des neuen Titels und Leiter des Berlin-Büros wird Falk S. Al-Omary.
Interview mit Jürgen Zwickel:
Umgang mit Krisen / Krisenmanagement in Unternehmen – Teil II
Falk S. Al-Omary spricht in diesem Podcast über Unternehmen im Kriegszustand. Er erklärt, wie Krisen entstehen, woran man deren immer wiederkehrende Muster erkennt und wie man sich wappnen kann und muss. Shitstorms, Rufmorde, Leaks, Hacks, boshafte Geschäftspartner – Gefahren lauern überall.
Interview mit Jürgen Zwickel:
Das mit der Selbstinszenierung halte ich heute für Quatsch“
Falk S. Al-Omary war viele Jahre lang als der Experte für Selbstinszenierung bekannt. Heute sagt er, „das mit der Selbstinszenierung halte ich heute für Quatsch“. Die Welt da draußen braucht keine Lautsprecher und kein Marketinggeschrei, sondern Tiefgang, Noblesse, Exklusivität und Abgrenzung. In diesem Podcast erzählt Falk S. Al-Omary so persönlich wie nie von seinem Sinneswandel und erklärt, worauf es heute in der Unternehmenskommunikation ankommt.
Mehr Mut der Marken zu hohen Preisen
Die Verbraucher werden in den nächsten Monaten ihrerseits beweisen müssen, dass ihre moralischen Vorstellungen in Bezug auf Lebensmittel und eine nachhaltige Lebensweise auch dann Bestand haben, wenn die Kosten dafür nicht nur absolut, sondern auch relativ bezogen auf ihren individuellen Warenkorb steigen. Zugleich werden die Marken den Beweis antreten müssen, wie ernst sie es meinen mit ihrer Premiumhaltung, wenn der Absatz sinken sollte.
Ethik Society eröffnet Berlin-Repräsentanz
Die Ethik Society hat nun eine Dependance in Berlin. Die Vereinigung von Unternehmen, die sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben, möchte sich so verstärkt in politische Debatten einmischen. „Viele politische Ansätze sind gut gemeint, aber in der Praxis untauglich“, meint Jürgen Linsenmaier, Gründer der Ethik Society. Es werde zu viel abstrakt moralisiert, anstatt den Unternehmen konkrete Maßnahmen zu ermöglichen. Auch gebe es zu wenig Anerkennung für das vielseitige Engagement von Unternehmen. Um dies zu ändern, soll der Dialog mit der Politik und mit politischen Akteuren wie Verbänden intensiviert werden. Das neue Hauptstadt-Büro der Ethik Society befindet sich direkt im Regierungsviertel und wird geleitet von Falk S. Al-Omary.
Unternehmen im Kriegszustand
Unternehmen befinden sich heute in einer permanenten Bedrohungslage. Krisen sind alltäglicher Begleiter. Im Grund
ist Unternehmertum aktuell gleichbedeutend mit einer Art Kriegszustand.
Dass dies so ist, hat im Wesentlichen drei Ursachen. Die erste ist, dass sich Konflikte in einer sehr selbstbewussten, fragmentierten und aggressiver werdenden
Gesellschaft heute schnell medial Bahn brechen und jeder in den sogenannten sozialen Netzwerken und mit Hilfe von Internetprangern und Bewertungsportalen viel virale Aufmerksamkeit erreichen kann.
Reduktion als Businessmodell
Unternehmen sehen sich derzeit mit einer Vielzahl von Krisen gleichzeitig konfrontiert. Und eine Rückkehr zum Wachstum ist keineswegs garantiert. Downsizing verspricht dagegen ein reicheres Leben mit weniger Kunden und minimaler Komplexität
Die Welt lebt derzeit in einem Widerspruch. Einerseits soll die Wirtschaft wachsen. Mehr Umsatz, größere Produktionsmengen und mehr Mitarbeiter gelten noch immer als Gradmesser unternehmerischen Erfolgs, nicht zuletzt, weil nur so die sozialen Sicherungssysteme funktionieren. Auf der anderen Seite predigen immer mehr Apologeten, vor allem in der Politik, Verzicht. Ihre Agenda setzen sie auch durch. Ob Lockdowns, Zwangsschließungen und zerstörte Lieferketten in der Coronakrise,
„Downsizing“: Wenn Reduktion bereichert
Die Gedanken an ein immerwährendes Wachstum hat die Politik in den vergangenen Jahren jäh gebremst. Krise türmt sich auf Krise und schwächt Unternehmen in ihrer finanziellen und materiellen Substanz. Und schlimmer noch: Keiner kann mehr planen. Schon in der kommenden Woche kann die Welt eine andere sein. Dabei sind die Erwartungen an Unternehmen höher denn je. Sie sollen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz geben und erhalten, möglichst hohe Steuern zahlen, sich nachhaltig verhalten und immer mehr staatliche Aufgaben übernehmen. Mit immer neuen Gesetzen und Verordnungen wird aber genau dies auch immer mehr Unternehmen unmöglich gemacht. Es wird also Zeit, umzudenken.
Was tun bei Shitstorms, Rufmorden und Kampagnen?
Eine saloppe Aussage des Geschäftsführers, ein Sub-Sub-Sublieferant verstößt gegen die hierzulande geltenden guten Sitten oder ein Produkt hat einen Mangel und die Reklamationsabteilung war nicht zu 150 Prozent kulant – und schon bricht der Sturm los.
Social Media: Finger weg von Facebook und Co.
Es ist das Wesen der sogenannten sozialen Netzwerke, dass sich in ihnen jeder äußern, kommentieren und beteiligen kann. Wo Unternehmen und Selbständige früher teure Anzeigen in Printmedien schalteten oder aufwendig im Rahmen von Veranstaltungen netzwerken mussten – Messestände, Tickets, Reisekosten und Spesen inklusive –, scheinen die unbegrenzten Präsenz-, Sichtbarkeits- und Marketingmöglichkeiten im Netz wie ein El Dorado.
Warum Unternehmen mit dem Jedermann-Marketing aufhören sollten
Je mehr Aufmerksamkeit, desto mehr Kunden, an diesem Leitsatz orientieren sich viele Unternehmen, wenn sie ihre Produkte bewerben. Oft treibt diese Strategie aber nur die Kosten in die Höhe. Denn auch im Marketing gilt: Weniger Werbung erzielt mehr Gewinn.
Schluss mit dem Angstmarketing
Da nimmt ein neues Social Network Fahrt auf. Probieren wir aus. Es gibt jetzt ein neues Branchenportal: Komm, da sind wir dabei. SEO, SEA, Bannerwerbung: Machen wir. Anzeigenausspielung mit Retargeting: Klasse, da kann man ja messen, wie viele Menschen auf unsere Werbung klicken. Toll! Podcast, YouTube, In-App-Werbung, Sales Funnel?
Shitstorms werden zum Alltag
Die Debattenkultur wird rauer. Das spüren nicht nur Wissenschaftler und Politiker, sondern auch Unternehmer und andere Verantwortungsträger. Wer qua Amt oder Aufgabe eine gewisse Fallhöhe erreicht, Entscheidungen mit Tragweite zu treffen oder einen Prominentenstatus hat, und sei dieser nur in einer bestimmten Region oder Branche, zieht heutzutage schnell den Zorn auf sich.
FALK AL-OMARY: DER NAMENMACHER FÜR UNTERNEHMER:INNEN (Interview)
Wir haben mit Falk Al-Omary – „Der Namenmacher®“, Geschäftsführender Inhaber der Al-Omary Medien-Management & Consulting Group und THE GROW Entrepreneur, über sein spannendes Unternehmen und das umfassende Thema Kommunikation gesprochen.
ZT | Ausgabe 33
Selbstinszenierung bis an die Grenzen. Warum sich Trainer, Berater, Redner und Coaches vermarkten müssen wie Celebrities.
Episode #20 – Mit Mut zur Meinung zum Erfolg – im Gespräch mit Falk Al-Omary
Das Podcast „Mit Mut zur Meinung zum Erfolg.“ zeigt, dass eine klare Haltung und Persönlichkeit uns enorm weiterbringen kann.
Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitsexperte in Episode #20 im Gespräch mit Falk Al-Omary.