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Ronald Hanisch: „Frauen müssen nicht weniger verdienen“

Führungsexperte nennt Gründe für den Gehaltsunterschied – „Equal Pay Day“ sollte zwar ein mahnendes Datum sein, darf aber auch Ursachen benennen

Düsseldorf / Velden am Wörthersee, 9. März 2020.

Frauen verdienen im Durchschnitt noch immer deutlich weniger als Männer: Statistisch gesehen beträgt der Gehaltsunterschied 21 Prozent. Umgerechnet in Zeit, bedeutet diese Gehaltslücke, dass Frauen 77 Tage eines Jahres „umsonst“ arbeiten, wenn sie sich mit ihren männlichen Kollegen vergleichen. Symbolisch markiert der „Equal Pay Day“ den Tag, ab dem Frauen für ihre Arbeit bezahlt werden. Der „Equal Pay Day“ fällt dieses Jahr wegen des Schaltjahres auf den 17. März.

„Der Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern ist eine der großen Ungerechtigkeiten der Wirtschaft. Allerdings reicht es nicht, das zu beklagen. Der 17. März ist zwar ein mahnendes Datum, die Aktionen an diesem Tag geben aber leider nur sehr wenig Auskunft darüber, worin der Gehaltsunterschied begründet liegt“, verdeutlicht der aus Kärnten stammende Führungsexperte und Bestseller-Autor Ronald Hanisch. Hanisch leitet als Projekt-Manager für internationale Konzerne Projekt-Teams und hat in dieser Funktion an hunderten Bewerbungsverfahren teilgenommen. Sein Fazit: „Frauen müssen nicht weniger verdienen als Männer. Frauen sollten lernen, mehr zu fordern, mutiger aufzutreten und ihre weiblichen Kompetenzen stärker in den Fokus zu rücken.“ In einer Interviewreihe und mehreren Fachartikeln arbeitet Ronald Hanisch, der durch sein Buch „Das Ende des Projektmanagements“ auch als „Projekt-Doctor“ bekannt ist, das Thema auf. Vier wesentliche Ursachen nennt der Experte für den statistischen Gehaltsunterschied: „Wenn Männer eine Stellenanzeige lesen, bewerben sie sich auch dann, wenn sie nur 60 Prozent der genannten Voraussetzungen erfüllen, Frauen bewerben sich erst mit deutlich mehr als 90 Prozent Übereinstimmung“, so der Leadership-Profi. Frauen müssten forscher werden und dürften ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen. Hinzu kommt, dass vorwiegend weibliche Eigenschaften wie Kommunikationsfähigkeit, Integrationsfähigkeit, Vielseitigkeit und Belastbarkeit in verschiedenen Rollen häufig gar nicht in den Stellenanzeigen genannt würden. Diese seien aber gerade in komplexen Projekt- und Teamstrukturen sehr wichtig. „Das führt zu weniger weiblichen Bewerbern und dazu, dass weniger Frauen die Gelegenheit bekommen, ihre Vorzüge im Bewerbungsverfahren zu präsentieren“, bemängelt Hanisch. Hier seien auch die Unternehmen gefragt, Stellenanzeigen und Anforderungsprofile offener zu formulieren. „Mehr Weiblichkeit tut Unternehmen gut. Das ist im Interesse aller: der Bewerberinnen, der Unternehmen und der Gesellschaft“, ist sich Hanisch sicher.

Als weitere Ursachen für die Gehaltsunterschiede nennt Hanisch, dass weibliche Bewerber im Rahmen von Gehaltsverhandlungen einfach weniger forderten. „Wenn eine Stelle mit 125.000 Euro Jahresgehalt dotiert und kalkuliert ist, fordert der Mann 140.000 Euro und die Frau 90.000 Euro. Im Rahmen der Verhandlung landet dann der Mann bei 130.000 Euro, die Frau bei den geforderten 90.000 Euro“, berichtet Hanisch aus seiner Praxis. „Welches Unternehmen zahlt schon freiwillig mehr, wenn es nicht gefordert wird. Auch hier ist Mut und Selbstbewusstsein gefragt“, macht der Leadership-Profi deutlich.

„Eines aber sollten Frauen nicht versuchen: so zu sein und aufzutreten wie Männer.“ Das werde weder gewünscht noch honoriert. Im Gegenteil. Viele Unternehmen suchten weibliche Bewerber und Führungskräfte gerade wegen ihrer besonderen weiblichen Kompetenzen. Weitere Informationen zum „Equal Pay Day“, zu Gehaltsunterschieden zwischen Frauen und Männern sowie ausführliche Interviews und Stellungnahmen gibt es unter https://ronaldhanisch.com/frauen-in-fuehrungspositionen-vortrag-anfragen.

Weitere Informationen über den „Projekt-Doctor“ Ronald Hanisch, Ausschnitte aus seinen Keynotes, Impulse rund um die Themen Führung und Projektmanagement sowie jede Menge Hintergründe gibt es unter www.ronaldhanisch.com.

 

Ronald Hanisch erhält Auszeichnung

Kärntner Unternehmer und Business-Experte überzeugt mit Führungsexpertise und Antworten auf gesellschaftliche Megatrends  

Velden am Wörthersee, 7. Januar 2020.

Der Veldener Leadership- und Projektmanagement-Experte Ronald Hanisch wurde als neues Mitglied in die Expertengemeinschaft „Best99 Premium Experts“aufgenommen. Die Expertengemeinschaft setzt als einzige im deutschsprachigen Raum rund 20 Qualifikationskriterien voraus, bevor ein Mitglied in den auf 99 Personen begrenzten Kreis aufgenommen wird. Neben Fachexperten und Persönlichkeiten aus der Wirtschaft können auch Kulturschaffende, Autoren, Wissenschaftler und Personen des öffentlichen Lebens in die Expertengemeinschaft aufgenommen werden. Sie sollen in der Expertengemeinschaft einen interdisziplinären, intellektuellen und kontroversen Diskurs genauso ermöglichen wie einen fachlichen Austausch unter Wirtschaftsakteuren, die sich besonders hohe Qualifikationsstandards auf die Fahnen schreiben. Für die Aufnahme in die Expertengemeinschaft gelten insbesondere für Berater und Management-Trainer hohe und objektiv nachvollziehbare Hürden.

„Ronald Hanisch wird anerkanntermaßen ‚der Projekt-Doctor‘ genannt. Sein Bestseller ‚Das Ende des Projektmanagements‘ hat Maßstäbe gesetzt. Er gilt als profunder Kenner rund um die Themen Führung, Management, generationenübergreifende Kommunikation, Digitalisierung und Innovation. Als Interim-Manager setzt er seine Kompetenzen in namhaften Konzernen ein und führt dort komplexe Projekte mit internationalen und heterogenen Teams zum Erfolg. Zugleich begeistert er als Redner mit mitreißenden Keynotes, die gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge humorvoll veranschaulichen“, ehrt Falk S. Al-Omary den Bestseller-Autoren. Al-Omary hat die Expertengemeinschaft Best99 ins Leben gerufen und entwickelt diese ständig weiter.

„Mit Ronald Hanisch haben wir eine Persönlichkeit gewonnen, die sich international einen Namen gemacht hat und die sowohl über einmalige Erfahrungen als auch eine herausragende Expertise verfügt. Seine Gedanken zum Thema Führung im digitalen Zeitalter sind mehr als bloße Impulse. Sie haben die Kraft, Unternehmen nachhaltig zu verändern. Gerne und mit Stolz haben wir Ronald Hanisch deswegen das Gütesiegel ‚Best99 Premium Expert‘ verliehen“, erklärt Falk S. Al-Omary.

Neben der Auszeichnung als „Best99 Premium Expert“wird Ronald Hanisch zukünftig regelmäßig auf der Plattform www.chefsache24.de publizieren. „Wir legen Wert darauf, dass unsere Mitglieder ihre besondere Expertise teilen und mit ihrem Wissen die Best99-Expertengemeinschaft zu einem führenden Think Tank für Business-Wissen, Management, Karriere und Führung entwickeln“, so Al-Omary. Alle Experten, die mit dem Qualitätssiegel „Best99 Premium Expert“ ausgezeichnet sind, stehen auch als Vortragsredner, Trainer, Berater oder Mentor zur Verfügung. „Wissensvermittlung braucht objektive Qualität, persönliches Format, nachgewiesene Fach- und Methodenkompetenz sowie langjährige praktische Erfahrung. Das alles zusammen macht einen echten Experten aus.“

Mehr über den „Projekt-Doctor“ Ronald Hanisch, die Themen Projektmanagement, Leadership im digitalen Zeitalter und Business-Innovationen sowie seine Vorträge und Keynotes gibt es unter www.ronaldhanisch.com. Mehr zur Best99-Expertengemeinschaft, zur Mitgliedschaft, den anspruchsvollen Aufnahmekriterien und zu anderen „Best99 Premium Experts“ sowie jede Menge Expertenwissen gibt es unter www.chefsache24.de.

Mit Worten überzeugen und bewegen  

Kärntner gewinnt internationalen Silent Speaker Battle   

Düsseldorf / Velden am Wörthersee, 02. Oktober 2019.

Erstmals fand in Düsseldorf das Silent Speaker Battle statt. Aus aller Welt – genauer gesagt aus zwölf Nationen – sind professionelle Vortragsredner nach Düsseldorf gekommen, um bei diesem besonderen Event gegeneinander anzutreten und sich einem harten Kampf zu stellen. Der Kärntner Top-Redner und Projektmanagement-Profi Ronald Hanisch konnte sich gegen die internationale Konkurrenz behaupten und gewann das Battle. Mit einer fulminanten Bühnen-Performance konnte er die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und wurde vom Publikum zum verdienten Sieger erkoren.

Silent – was? Das Silent Speaker Battle ist ein neues Speaker-Event, das von Hermann Scherer entwickelt wurde. Scherer bildet Redner aus und ist Autor Dutzender Bestseller. In Anlehnung an Silent Partys, bei denen mehrere DJs zeitgleich verschiedene Musikstile auflegen und die Gäste per Kopfhörer ihren Lieblings-DJ auswählen und zu der Musik tanzen, standen in Düsseldorf zeitgleich jeweils vier Speaker auf der Bühne. Während sie parallel ihren auf drei Minuten komprimierten Vortrag hielten, konnten die Zuhörer jeweils nur einen von ihnen hören. Denn das Publikum hatte Kopfhörer aufgesetzt und konnte sich per Knopfdruck für den Kanal mit ihrem favorisierten Redner entscheiden. Rot, blau, gelb oder grün leuchteten entsprechend die Kopfhörer auf und tauchten den Saal in ein stimmungsvolles Licht.

Die Teilnahme an dem Silent Speaker Battle ist eine echte Härteprüfung und verlangt den Teilnehmern Nerven wie Drahtseile ab. Denn die Zuhörer konzentrieren sich nicht allein auf einen, sondern gleich auf vier Speaker auf der Bühne. Nur anhand der Farbe, in der die Kopfhörer aufleuchten, können die Redner von der Bühne aus sehen, wer ihrem Vortrag gerade folgt und wer nicht. Erschwerend für die Teilnehmer kommt hinzu, dass sie zeitgleich gegen drei andere Speaker ansprechen müssen – die Bedingungen sind also alles andere als leicht.

„Heute müssen wir uns inszenieren, damit uns Kunden wahrnehmen”, ermutigt Ronald Hanisch in seinen Vorträgen. Denn, „was nützt es, gut zu sein, wenn es keiner weiß?”. Dass er das auch selbst vorlebt, konnte er mit dem Sieg beim Silent Speaker Battle eindrucksvoll unter Beweis stellen. Doch auch unabhängig von der Inszenierung und dem Eventcharakter des Battles hat Hanisch eine wichtige Botschaft. „Worte können die Welt verändern, überzeugen, bewegen und unterstützen, den Kurs zu ändern. Unternehmen brauchen klare Worte von Experten. Sie brauchen Inspiration und Wissen.“ Darin sieht Hanisch seinen eigentlichen Auftrag – als Berater, Autor und Redner. Es gehe darum, die Zukunft zu gestalten.

Weitere Informationen über den „Projekt-Doctor“ Ronald Hanisch, Ausschnitte aus seinen Keynotes, Impulse rund um die Themen Führung und Projektmanagement sowie jede Menge Hintergründe gibt es unter www.ronaldhanisch.com.