Unternehmer…
…brauchen mehr denn je eine Stimme, die gehört und der Gewicht beigemessen wird: meinungsführend bei relevanten Themen, überlegen in der Deutungshoheit, siegreich im Kampf um Reputation.
Falk S. Al-Omary ist Strategieberater rund um die Themen Marke, Medien, Meinungsbildung und Markteinführung sowie erfahrener Krisenkommunikationsmanager.
Mission
Falk S. Al-Omary vertritt wahlweise als Interim Manager, als externe Stabstelle oder als Spindoctor die Interessen anspruchsvoller Auftraggeber und Premium-Anbieter verschiedener Branchen gegenüber Medien, Verlagen und Journalisten sowie Politik, Meinungsbildnern und Verwaltungen.
Portfolio
Falk S. Al-Omary agiert robust in der Krisenkommunikation, durchsetzungsstark bei der Platzierung unternehmensrelevanter Ziele, Meinungen und Themen, nachhaltig im Markenaufbau und in der Markenführung, strategisch im Reputationsmanagement und maximal wirtschaftlich und effektiv beim Einkauf von Agentur-, Media- und Marketingleistungen.
Zu seinem Portfolio gehören Krisen-PR, klassische PR, Public Affairs, Kampagne-Management, Issue Management, Agenda Setting und CEO-Kommunikation.
Marke
Eine starke Marke ist der beste Schutzschild. Starke Marken grenzen sich ab und haben den Mut, ein Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln und zu kultivieren. Starke Marken sind resilienter in Krisen und wehrhafter, wenn ihre Reputation und Integrität angegriffen werden. Sie haben treue Fans und können mit diesen leichter interagieren, weil sie über einen klaren Markenkern und gelebte Markenwerte verfügen, die sie zu keinem Zeitpunkt zur Disposition stellen. Der Aufbau und die Führung einer starken Marke, ist die beste Reputation und Krisenprävention. Und eine starke Bastion im Falle einer Auseinandersetzung. Falk S. Al-Omary unterstützt Marken im Aufbau, in der Führung und in der Verteidigung.
Strategie
Das Entwickeln und Führen einer Marke bedingt eine Strategie. Dabei ist die Strategie nicht nur der Schlachtplan für die gewünschte Geschäftsentwicklung und zur Verteidigung im Krisenfall, sie ist auch Kompass jedweder unternehmerischen Entscheidung. Ohne Strategie sind nachvollziehbare nachhaltige Entscheidungen nahezu unmöglich. Alles in einem Unternehmen hat sich der Strategie unterzuordnen. Eine Strategie ist die Basis jeder Marke und jedes Unternehmens, der Masterplan für alle Fälle, der Gradmesser für ein Richtig oder Falsch. Die Strategie orientiert sich dabei auch an den Fragen jedes Unternehmers: Wie möchte ich leben? Was möchte ich sein? Wofür soll ich stehen? Falk S. Al-Omary unterstützt dabei, die richtigen Antworten zu finden, die Strategie zu entwickeln, die Strategie mit Leben zu füllen, mit ihr auf Kurs zu bleiben und sie gegen Widerstände auch in der öffentlichen Wahrnehmung durchzusetzen.
Krise
Unternehmen und Unternehmer stehen in aller Regel allein im Gegenwind der öffentlichen Meinung. Tobt erstmal der mediale Shitstorm, ducken sich die meisten Akteure weg, auch solche, die vorher als loyal eingeschätzt worden sind. Häufig fehlt es an Wissen über die Funktionsweise von Medien und die Spiralen kommunikativer Gewalt, über politische Systeme und deren Interaktion mit der Öffentlichkeit sowie über Methoden, sich selbst zu wappnen, vorzubeugen und zur Wehr zu setzen. Falk S. Al-Omary duckt sich nicht weg, sondern bezieht Stellung für die Interessen seiner Auftraggeber. Wer angegriffen wird, braucht Mit-STREITER, keine Schönwetter-REDNER.
Krisen bedingen harte, stringente und konzertierte Maßnahmen und die Bündelung von Ressourcen. Unternehmen müssen zunehmend resilient, wehrhaft und verteidigungsbereit sein. Sie benötigen im Ernstfall kampferprobte und eingespielte Krisenreaktionskräfte. Falk S. Al-Omary ist eine solche Krisenreaktionskraft, die alles Notwendige veranlasst, um in einer Auseinandersetzung zu bestehen. Falk S. Al-Omary operiert dabei im Verbund mit Juristen, IT-Spezialisten und anderen Spezialkräften und bildet im Bedarfsfall einen Krisenstab oder eine Task Force.
Der Namenmacher ®
Falk S. Al Omary – im Profil
Arbeitsweise
Falk S. Al-Omary wird immer dann gerufen, wenn taktisch intelligent, vielschichtig und mit breitem methodischem und rhetorischem Repertoire an komplexen Schnittstellen zwischen Unternehmen, Politik und Medien relevant interagiert und formuliert werden muss, um individuelle Anliegen nachhaltig durchzusetzen und zugleich die Reputation von Menschen und Marken aufzubauen, zu schützen und zu verteidigen.
Talente
Falk S. Al-Omary ist pointiert, textsicher, facettenreich, wortgewandt, variabel, argumentationsstark sowie schlagkräftig und schlagfertig in Verhandlungen, auf dem öffentlichen Parkett, im politisch-gesellschaftlichen Kontext und im redaktionell-journalistischen Arbeitsumfeld.
Funktionen & Mandate
Als Profi rund um die Themen PR, Medien, Marken und Marketing übernimmt Falk S. Al-Omary in Unternehmen wahlweise die Funktion des Pressesprechers, des Head of Communications, des Head of Political Relations oder des CMO.
Darüber hinaus bildet er nach seiner eigenen Methode Pressesprecher aus und baut unternehmensintern crossmedial kompetente und meinungsprägende Pressestellen auf.
Für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens übernimmt er alternativ die Leitung des Pressestabes oder das operative Medien-Management oder agiert als systemischer Sparringspartner diskret im Hintergrund.
Kollegialität
Andere Interim Manager und Consultants unterstützt Falk S. Al-Omary in der strategischen Positionierung, im persönlichen Markenaufbau und dabei, ihre Exzellenz in Fachmedien und in den relevanten Zirkeln sichtbar zu machen.
Akteur
Falk S. Al-Omary ist der Namenmacher®. Er übernimmt nur sehr wenige ausgewählte und exklusive Mandate. Regelmäßig publiziert er Fachartikel, Sachbuch-und Debattenbeiträge sowie Positionspapiere und Whitepaper. Zu seiner Unternehmensgruppe gehören ein Verlag sowie eine Strategie- und Management-Beratung, die auch in Start-ups und innovative Projekte investiert. Er ist Gründer und Mitglied verschiedener Business-Zirkel und Clubs.
Legitimation
Falk S. Al-Omary hatte im Laufe seines bisherigen Werdegangs mehr als 50 ehrenamtliche und politische Ämter, Funktionen und Mandate inne. Er hat mehr als ein Dutzend Unternehmen gegründet, diverse Vereine, Organisationen und Initiativen aus der Taufe gehoben, zahlreiche Shitstorms und Rufmord-Kampagnen überstanden, mehr als hunderte Beratungsprojekte abgeschlossen, tausende Texte geschrieben und unzählige Narben davongetragen. Er weiß, wie es ist, im Kreuzfeuer zu stehen und dennoch mit Mut, Engagement und Leidenschaft für die eigene Sache zu streiten.
Philosophie
Weniger ist mehr. Effizienz bedingt Konzentration. Konzentration bedingt Reduktion. Reduktion bedeutet Verzicht. Das gilt für jede Kommunikation im Premium-Segment. Premium ist eine Haltung. Zu dieser gehört: Diskretion und Vertrauen sind maßgeblich für den gewünschten Erfolg. Deswegen gibt es weitere Informationen ausschließlich auf persönliche Anfrage.
In den Medien
Business-Club THE GROW wächst nun auch in Mecklenburg-Vorpommern
Rostock, 24. Mai 2023.
Seit knapp zwei Jahren macht ein neues Business-Netzwerk von sich reden: THE GROW. Der Business-Club, in dem ausschließlich Unternehmer Mitglied werden können, hat bereits mehr als 870 Mitglieder im deutschsprachigen Raum, die sich in bislang 14 Chaptern organisieren. Mehr als 1000 sollen es aber nicht werden. Nun wächst der Club auch im Nordosten. In Mecklenburg-Vorpommern sollen verschiedene Angebote gemacht werden, bei denen sich Entrepreneure vernetzen, in Startups investieren oder sich untereinander austauschen und kooperieren können. Erster Regionalvorstand in Rostock wird Falk S. Al-Omary.
ReqPOOL wird europäisch
Berlin/Linz, 4. Mai 2023.
Die österreichische ReqPOOL Gruppe ist die führende Managementberatung für Software im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen hat bereits Standorte in Linz, Salzburg, Graz und Wien sowie in Berlin, Köln und Amsterdam. Nun kommen Büros in München und Brüssel hinzu, wo das Unternehmen nicht nur seine Beratungsleistungen weiter internationalisieren und international agierende Großkunden ansprechen möchte, sondern auch seine politischen Interessen vertreten. „Digitalisierung, KI und deren Regulierung sowie die großen Megathemen Nachhaltigkeit, Energiewirtschaft und Industriepolitik sind europäisch. Hier wollen und werden wir uns einbringen“, erklärt das Unternehmen. All diese Themen bedingen eine intelligente Digitalstrategie. An dieser Diskussion wolle man sich beteiligen.
Konsequente Marken sind krisenfester
Wer in diesen Tagen sein Mobiltelefon benutzt, und sei es nur, um die neuesten Nachrichten zu lesen, der wird mit Werbung überschüttet. In keiner noch so seriösen App bleibt der Nutzer verschont von blinkenden Werbeversprechen. Der Konsument ist daran gewöhnt, dass ihm Produkte angezeigt werden, die er im Geschäft kaufen oder digital downloaden kann. Nun aber gibt es eine ganze Flut an B2B-Werbung, vom Business-Coaching für Unternehmer über Marketing-Dienstleistungen von Kommunikationsagenturen bis hin zur Bestellplattform für Metall- und Kunststoffteile für die industrielle Fertigung. Der Eindruck drängt sich auf, dass immer mehr Unternehmen gegen die drohende Rezession anwerben wollen. Das augenscheinliche Motto: je Sichtbarkeit, desto Umsatz.
Reduktion heißt, sich auf sich selbst zu besinnen
Es lohnt sich, ab und an eine Art Sozialinventur zu machen, die eigenen systemischen Verbundenheiten, aber auch Abhängigkeiten zu betrachten und aufzuräumen.
Kontakt ist Kontrakt“ heißt es immer mal wieder in Vertriebskreisen. Der Gedanke: Je mehr Kontakte jemand hat, desto mehr Potenziale ergeben sich, diese Kontakte in Geschäft umzumünzen. Und so wird das Herstellen von Kontakten nicht selten als wertvoller Teil der Arbeitszeit definiert, Mitgliedschaften in verschiedenen Organisationen sowie unzählige Meetings, Mails und Telefonate inklusive.
Keine Verlierer hinterlassen
Geschäftsbeziehungen sind wie Liebesbeziehungen: Es ist meist besser, ohne gegenseitige Verletzungen auseinanderzugehen.
Die fetten Jahre scheinen vorbei. Mangel an Material, Rohstoffen und Arbeitskräften, teure Energie, Inflation, Rezession und die in vielen Betrieben aufgezehrte Liquidität infolge der staatlichen Corona-Maßnahmen ergeben eine Melange, die viele Unternehmen dazu zwingt, sich von dem Gedanken weiteren Wachstums zu trennen.
Nie war es so wichtig und gefährlich, eine Meinung zu haben
Ein falsches Wort, ein kleiner Fehler in der Lieferkette oder eine Meinung nur leicht abseits des Mainstreams medial verbreitet und schon tobt der Shitstorm. Sprachpolizisten, Berufsempörte und Aktivisten machen in den sogenannten “sozialen Netzwerken” mobil. Nicht selten springen dann, wenn die orchestrierte Diffamierung geschickt genug vorgetragen wurde, auch Tageszeitungen und Branchenmedien auf, stellen Fragen, berichten und wühlen im Unternehmen herum – so lange, bis auch sie etwas finden, was sich eignet, die Reputation des Unternehmens zu unterminieren – der perfekte Sturm.
Je Marke, desto Marge – Mehr Mut zu hohen Preisen
Falk S. Al-Omary: „Der Wunsch, dass sich jeder immer alles leisten können muss, ist in der Wirtschaft im Allgemeinen, im Lebensmitteleinzelhandel aber im Besonderen stark verankert. Genau dieser Ansatz aber schafft das eigentliche Problem.“
Der deutsche Strategieberater Falk S. Al-Omary sieht gerade jetzt für FMCG-Marken eine große Chance zur Transformation.
Konsumenten in ganz Europa stöhnen über steigende Preise. Vor allem Lebensmittel werden teurer und damit eine Warengruppe, an der sich nur bedingt einsparen lässt.
Spreeforum schützt Unternehmen mit Krisenreaktionskräften vor Bedrohungen
Unternehmen sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt. Die Bedrohungsszenarien reichen von ausländischen Hackern über gewaltbereite Aktivisten und Saboteure bis hin zu Rufmordkampagnen und Shitstorms. Hinzu kommen unzufriedene Kunden oder Mitarbeiter, die immer weniger zögern, ihrem Unmut in sozialen Netzwerken oder auf zahlreich vorhandenen Internetprangern Luft zu machen – zurecht oder zu Unrecht spielt dabei meist keine Rolle. Die Stimmung ist zunehmend aggressiv und feindselig, juristische Streitigkeiten und Klagen sowie Denunziation gelten inzwischen als fast normale Mittel von Auseinandersetzungen.
Wenn Wachstum nicht mehr entscheidend ist
Wer mit Unternehmern spricht, spürt nicht selten ein hohes Maß an Frustration. „Früher, in den Anfängen meines Unternehmens ging es mir besser“, ist dann nicht selten zu hören. Hin- und hergerissen zwischen dem Alltagsgeschäft, Verwaltungsaufgaben, Führungsnotwendigkeiten, Besprechungen mit Teams, Abteilungen und anderen Hierarchieebenen, Meetings mit Banken, dem Steuerberater und Mitgesellschaftern bleibt die eigentliche Leistung am Kunden auf der Strecke. Früher war sicher beileibe nicht alles besser, aber immerhin war man als Unternehmer selbst an seiner Leistung beteiligt, konnte im direkten Kontakt mit Kunden selbstbestimmt Entscheidungen treffen und aktiv sein Werk verrichten.
Wachstum ist nicht die Lösung
Ist das skalierbar? Diese Frage stellen Investoren in der „Höhle der Löwen“ genau- so wie wachstumsorientierte Unternehmer bei ihren Geschäftsentscheidungen. Wachsen, automatisieren, immer mehr und immer weiter ist die Devise der Zeit. Aller Krisen zum Trotz, in denen so manches Unternehmen zum Schrumpfen gezwungen wird, gilt Wachstum als Wert an sich. Mehr Mitarbeiter, mehr Umsatz, mehr Produkte, mehr von allen ist der Gradmesser ökonomischen und gesellschaftlichen Erfolgs.
PT-Magazin eröffnet Hauptstadtredaktion
Das PT-Magazin mit Sitz in Leipzig ist seit fast zwei Jahrzehnten eine feste Größe unter den deutschsprachigen Wirtschaftsmedien. Das Blatt versteht sich als Netzwerk und Zeitschrift für Wirtschaft und Gesellschaft. Noch in diesem Jahr möchte das PT-Magazin nun mit einer Parlaments- und Hauptstadtredaktion an den Start gehen. Zugleich ist ein zusätzlicher Titel geplant: die „PT-Edition“. Herausgeber des neuen Titels und Leiter des Berlin-Büros wird Falk S. Al-Omary.
Interview mit Jürgen Zwickel:
Umgang mit Krisen / Krisenmanagement in Unternehmen – Teil II
Falk S. Al-Omary spricht in diesem Podcast über Unternehmen im Kriegszustand. Er erklärt, wie Krisen entstehen, woran man deren immer wiederkehrende Muster erkennt und wie man sich wappnen kann und muss. Shitstorms, Rufmorde, Leaks, Hacks, boshafte Geschäftspartner – Gefahren lauern überall.
Interview mit Jürgen Zwickel:
Das mit der Selbstinszenierung halte ich heute für Quatsch“ – Teil I
Falk S. Al-Omary war viele Jahre lang als der Experte für Selbstinszenierung bekannt. Heute sagt er, „das mit der Selbstinszenierung halte ich heute für Quatsch“. Die Welt da draußen braucht keine Lautsprecher und kein Marketinggeschrei, sondern Tiefgang, Noblesse, Exklusivität und Abgrenzung. In diesem Podcast erzählt Falk S. Al-Omary so persönlich wie nie von seinem Sinneswandel und erklärt, worauf es heute in der Unternehmenskommunikation ankommt.
Mehr Mut der Marken zu hohen Preisen
Die Verbraucher werden in den nächsten Monaten ihrerseits beweisen müssen, dass ihre moralischen Vorstellungen in Bezug auf Lebensmittel und eine nachhaltige Lebensweise auch dann Bestand haben, wenn die Kosten dafür nicht nur absolut, sondern auch relativ bezogen auf ihren individuellen Warenkorb steigen. Zugleich werden die Marken den Beweis antreten müssen, wie ernst sie es meinen mit ihrer Premiumhaltung, wenn der Absatz sinken sollte.
Ethik Society eröffnet Berlin-Repräsentanz
Die Ethik Society hat nun eine Dependance in Berlin. Die Vereinigung von Unternehmen, die sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben, möchte sich so verstärkt in politische Debatten einmischen. „Viele politische Ansätze sind gut gemeint, aber in der Praxis untauglich“, meint Jürgen Linsenmaier, Gründer der Ethik Society. Es werde zu viel abstrakt moralisiert, anstatt den Unternehmen konkrete Maßnahmen zu ermöglichen. Auch gebe es zu wenig Anerkennung für das vielseitige Engagement von Unternehmen. Um dies zu ändern, soll der Dialog mit der Politik und mit politischen Akteuren wie Verbänden intensiviert werden. Das neue Hauptstadt-Büro der Ethik Society befindet sich direkt im Regierungsviertel und wird geleitet von Falk S. Al-Omary.
Unternehmen im Kriegszustand
Unternehmen befinden sich heute in einer permanenten Bedrohungslage. Krisen sind alltäglicher Begleiter. Im Grund
ist Unternehmertum aktuell gleichbedeutend mit einer Art Kriegszustand.
Dass dies so ist, hat im Wesentlichen drei Ursachen. Die erste ist, dass sich Konflikte in einer sehr selbstbewussten, fragmentierten und aggressiver werdenden
Gesellschaft heute schnell medial Bahn brechen und jeder in den sogenannten sozialen Netzwerken und mit Hilfe von Internetprangern und Bewertungsportalen viel virale Aufmerksamkeit erreichen kann.
Reduktion als Businessmodell
Unternehmen sehen sich derzeit mit einer Vielzahl von Krisen gleichzeitig konfrontiert. Und eine Rückkehr zum Wachstum ist keineswegs garantiert. Downsizing verspricht dagegen ein reicheres Leben mit weniger Kunden und minimaler Komplexität
Die Welt lebt derzeit in einem Widerspruch. Einerseits soll die Wirtschaft wachsen. Mehr Umsatz, größere Produktionsmengen und mehr Mitarbeiter gelten noch immer als Gradmesser unternehmerischen Erfolgs, nicht zuletzt, weil nur so die sozialen Sicherungssysteme funktionieren. Auf der anderen Seite predigen immer mehr Apologeten, vor allem in der Politik, Verzicht. Ihre Agenda setzen sie auch durch. Ob Lockdowns, Zwangsschließungen und zerstörte Lieferketten in der Coronakrise,
„Downsizing“: Wenn Reduktion bereichert
Die Gedanken an ein immerwährendes Wachstum hat die Politik in den vergangenen Jahren jäh gebremst. Krise türmt sich auf Krise und schwächt Unternehmen in ihrer finanziellen und materiellen Substanz. Und schlimmer noch: Keiner kann mehr planen. Schon in der kommenden Woche kann die Welt eine andere sein. Dabei sind die Erwartungen an Unternehmen höher denn je. Sie sollen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz geben und erhalten, möglichst hohe Steuern zahlen, sich nachhaltig verhalten und immer mehr staatliche Aufgaben übernehmen. Mit immer neuen Gesetzen und Verordnungen wird aber genau dies auch immer mehr Unternehmen unmöglich gemacht. Es wird also Zeit, umzudenken.
Was tun bei Shitstorms, Rufmorden und Kampagnen?
Eine saloppe Aussage des Geschäftsführers, ein Sub-Sub-Sublieferant verstößt gegen die hierzulande geltenden guten Sitten oder ein Produkt hat einen Mangel und die Reklamationsabteilung war nicht zu 150 Prozent kulant – und schon bricht der Sturm los.
Social Media: Finger weg von Facebook und Co.
Es ist das Wesen der sogenannten sozialen Netzwerke, dass sich in ihnen jeder äußern, kommentieren und beteiligen kann. Wo Unternehmen und Selbständige früher teure Anzeigen in Printmedien schalteten oder aufwendig im Rahmen von Veranstaltungen netzwerken mussten – Messestände, Tickets, Reisekosten und Spesen inklusive –, scheinen die unbegrenzten Präsenz-, Sichtbarkeits- und Marketingmöglichkeiten im Netz wie ein El Dorado.
Warum Unternehmen mit dem Jedermann-Marketing aufhören sollten
Je mehr Aufmerksamkeit, desto mehr Kunden, an diesem Leitsatz orientieren sich viele Unternehmen, wenn sie ihre Produkte bewerben. Oft treibt diese Strategie aber nur die Kosten in die Höhe. Denn auch im Marketing gilt: Weniger Werbung erzielt mehr Gewinn.
Schluss mit dem Angstmarketing
Da nimmt ein neues Social Network Fahrt auf. Probieren wir aus. Es gibt jetzt ein neues Branchenportal: Komm, da sind wir dabei. SEO, SEA, Bannerwerbung: Machen wir. Anzeigenausspielung mit Retargeting: Klasse, da kann man ja messen, wie viele Menschen auf unsere Werbung klicken. Toll! Podcast, YouTube, In-App-Werbung, Sales Funnel?
Shitstorms werden zum Alltag
Die Debattenkultur wird rauer. Das spüren nicht nur Wissenschaftler und Politiker, sondern auch Unternehmer und andere Verantwortungsträger. Wer qua Amt oder Aufgabe eine gewisse Fallhöhe erreicht, Entscheidungen mit Tragweite zu treffen oder einen Prominentenstatus hat, und sei dieser nur in einer bestimmten Region oder Branche, zieht heutzutage schnell den Zorn auf sich.
FALK AL-OMARY: DER NAMENMACHER FÜR UNTERNEHMER:INNEN (Interview)
Wir haben mit Falk Al-Omary – „Der Namenmacher®“, Geschäftsführender Inhaber der Al-Omary Medien-Management & Consulting Group und THE GROW Entrepreneur, über sein spannendes Unternehmen und das umfassende Thema Kommunikation gesprochen.
ZT | Ausgabe 33
Selbstinszenierung bis an die Grenzen. Warum sich Trainer, Berater, Redner und Coaches vermarkten müssen wie Celebrities.
Episode #20 – Mit Mut zur Meinung zum Erfolg – im Gespräch mit Falk Al-Omary
Das Podcast „Mit Mut zur Meinung zum Erfolg.“ zeigt, dass eine klare Haltung und Persönlichkeit uns enorm weiterbringen kann.
Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitsexperte in Episode #20 im Gespräch mit Falk Al-Omary.