Unternehmer…
… haben ein Bedürfnis, mit ihren Leistungen nach außen zu gehen, verfügen aber meist nicht über das journalistische Know-how und Handwerkszeug, um mit ihren Themen meinungsprägend, einflussnehmend und reputationssteigernd durchzudringen.
Mission
Falk S. Al-Omary sorgt als verhandlungsstarker Medien-Manager, eloquenter Pressesprecher oder strategisch durchdringender Markenbotschafter dafür, dass Unternehmen mit ihren Anliegen Gehör finden, ihre Themen wahrgenommen werden und Markenwerte ziel- und stilsicher bei den gewünschten Empfängern ankommen.
Portfolio
Falk S. Al-Omary übernimmt aktiv Funktionen an der Seite prominenter Persönlichkeiten, öffentlich wirksamer Unternehmer oder in Unternehmen verschiedener Branchen. Er operiert kommunikationsstrategisch bei der Platzierung von Themen und Botschaften, tritt versiert gegenüber Verlagen, Redaktionen und Multiplikatoren auf und kümmert sich um das optimale Ergebnis auch bei knappen Medien- und Marketingbudgets.
Zu seinem Portfolio gehören das operative Medien-Management, das Aufbauen und Leiten einer Pressestelle, die Übernahme der Funktion des Pressesprechers, des Head of Communications, des Head of Political Relations oder des CMO sowie die nachhaltige Markenführung.
Medien-Management
Die mediale Präsenz eines Unternehmens darf nicht dem Zufall überlassen bleiben. Dabei geht es nicht nur um gute PR, darum, möglichst viele positive Artikel für das eigene Reputationskonto zu sammeln, sondern vielmehr darum, Medien strategisch und partnerschaftlich für die eigenen Unternehmensziele einzusetzen. Jedes Unternehmen braucht heute ein professionelles Medien-Management – eines, das die Mechanismen und Spielregeln an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Medien und Politik beherrscht und das vor allem weiß, von welchen Medien und Kanälen am besten die Finger zu lassen sind. Viel hilft nicht viel. Im Gegenteil: Zu viel und vor allem die falsche Medienarbeit ist der ideale Nährboden für Shitstorms und Angriffsfläche für Aggressoren. Falk S. Al-Omary unterstützt, Medienbudgets so klein wie möglich zu halten und Einsparungen im Marketing zu erzielen, gleichzeitig aber den Wert der eigenen Kommunikation zu steigern, damit die Richtigen erreicht werden und Aussagen präzise und mit Nachhall sitzen.
Externe Pressestelle
Die öffentliche Aufmerksamkeit, oder besser gesagt die öffentliche Erregung, ist heute leicht zu bekommen. Durch die sozialen Netzwerke ist jeder Sender und kann ungefragt und ungefiltert frei von jeder Kompetenz seine Meinung kundtun. Nicht selten finden solche Meinungen dann auch einen Resonanzboden in Tageszeitungen und Fachjournalen sowie in Radio und TV. Zugleich ist die Relevanzschwelle für die eigenen positiven Unternehmensnachrichten extrem gestiegen. Mit eigenen Meldungen im Mediendschungel durchzudringen und zugleich die Gefahren der eigenen Kommunikation zu erkennen und zu managen, erfordert professionelles Handwerk und jahrzehntelange Erfahrung. Ob gewollt oder ungewollt – nahezu jedes Unternehmen benötigt heute eine Pressestelle, entweder, um sich Gehör zu verschaffen, oder aber, um Angriffe abzuwehren. Das journalistische Know-how, die taktische Medienkompetenz und die intelligente Textur müssen als Kompetenz in einem Unternehmen genauso vorhanden und einsatzbereit sein wie Rohstoffe für die Fertigung von Produkten. Falk S. Al-Omary baut für Unternehmen Pressestellen auf und schult die entsprechenden Mitarbeiter. Oder er leitet die Pressestelle eines Unternehmens interimsweise oder dauerhaft.
Markenführung
Marken sind ein Unternehmenswert, den es zu steigern gilt. Nicht wenige Unternehmen sind weit mehr erfolgreich wegen ihrer stringent aufgebauten und geführten Marke als wegen ihrer Produkte und Leistungen. Doch Markenführung ist komplex. Es sind viele Gewerke notwendig, die harmonieren müssen, obwohl sie teilweise im Widerspruch zueinanderstehen. Agenturen sind meist keine Lösung, aber ein notwendiges Übel. Marke sein und bleiben ist dabei auch weit mehr als bunte Bildchen und schöne Texte. Es ist die Summe aller Maßnahmen inklusive des Erlebens auf Seiten der Kunden, Partner und Mitarbeiter. Marken überlassen hier nichts dem Zufall, sondern bedenken strategisch jeden einzelnen Schritt. So werden Marken stark und resilient. Denn: Marken werden naturgemäß auch angegriffen. Sie müssen verteidigt werden und genau dadurch erstarken. Falk S. Al-Omary unterstützt Unternehmen darin, ihre Marke resilient zu entwickeln, auszubauen und zu verteidigen.
MEDIEN-Management
Pressesprecher-Ausbildung
Wenn sich Anfragen von Redaktionen und Journalisten häufen, die schnell und qualifiziert Auskunft über einen unternehmerischen Sachverhalt verlangen, ist es notwendig, dass ein professioneller Pressesprecher konzertierte Antworten gibt und Auskünfte erteilt. Insbesondere in Krisensituationen, aber auch bei technologisch, gesellschaftlich oder infrastrukturell kritischen Leistungen kommt es auf jede Silbe und taktische Reaktion an. Um dies zu gewährleisten, übernimmt Falk S. Al-Omary nicht nur selbst Positionen als Pressesprecher, sondern er bildet auch Pressesprecher aus – als Training on the Job bei bestehendem Personal oder in einzelnen curricular abgestimmten Lehrmodulen.
Medien-Abstinenz
Es gibt gute Gründe, nicht oder nur sehr selektiv in den Medien präsent zu sein oder Teilbereiche des eigenen Lebens vor dem Zugriff der Öffentlichkeit zu schützen. Ein professionelles Medien-Management steuert die Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangen, und wehrt ungewollte Medienanfragen ab – höflich, aber bestimmt. Falk S. Al-Omary ist als Pressesprecher oder Medienbeauftragter auch und vor allem Anwalt derer, die nicht bei jeder Gelegenheit ins Rampenlicht gezogen werden möchten.
Aufbau Pressestelle
Eine eigene, immer einsatzbereite Pressestelle gehört nicht nur in jede Resilienz-Strategie, sondern auch zum professionellen Auftritt von Unternehmen gegenüber Medien. Das öffentliche Interesse an unternehmerischen Themen wächst – nicht selten in einem kritischen Kontext. Falk S. Al-Omary baut Pressestellen für Unternehmen auf, kümmert sich um die entsprechenden Kompetenzen von Mitarbeitern, koordiniert Dienstleister und beschafft die optimalen Tools (Monitoring, Clipping, Deep Listening, Distribution von Meldungen …) für eine strategische Medienarbeit.
Medienanalyse
Die Zeiten, in denen Unternehmenskommunikation hinsichtlich ihrer Erfolge nicht messbar war, sind lange vorbei. Mittels moderner IT-gestützter Tools lässt sich sehr eindeutig messen, welche Ausgaben sich lohnen, welche Reichweiten erzielt werden, welche Medien werbetechnisch oder redaktionell attraktiv sind und wo sich ein Trend entwickelt – zugunsten oder zuungunsten eines Unternehmens. Falk S. Al-Omary unterstützt bei der Medienanalyse und Bewertung kommunikativer Maßnahmen. So spart er seinen Auftraggebern Geld und sorgt für ein Frühwarnsystem bei Shitstorms und Kampagnen.
Medienpartnerschaften
Medien sind Wirtschaftsunternehmen. Sie arbeiten nicht nur nach journalistischen Standards, sondern auch auf Basis kaufmännischer Prinzipien. Sie müssen Einnahmen generieren. Auf der anderen Seite suchen Unternehmen nach zielgruppenspezifischen und attraktiven Kommunikationsmöglichkeiten in einem seriösen und hochwertigen Umfeld. An dieser Schnittstelle lassen sich Medienpartnerschaften kreieren – in der Regel mit einem Mix aus Redaktion, Advertorials, klassischen Anzeigen, Events und Lead-Generierungsmaßnahmen. Sowohl im Sinne eines sparsamen Budgets und einer gegenseitigen Loyalität als auch im Sinne einer Bündelung kommunikativer Maßnahmen sind Medienpartnerschaften sinnvolle Alternativen zu den Schrotgeschützen der klassischen PR. Falk S. Al-Omary recherchiert die idealen Partner, verhandelt die effektivste und effizienteste Partnerschaft und kümmert sich um deren Gelingen.
CEO-Kommunikation
Immer öfter sind die Unternehmer selbst im öffentlichen Rampenlicht. Nicht nur die Lenker großer Marken sind heute medial präsent und bestimmen die Gazetten des Wirtschaftsjournalismus und des Boulevards, sondern auch immer mehr Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen. Dass sich „der Chef“ inszeniert und selbst als Markenbotschafter aktiv wird, ist in vielen Fällen positiv. Es birgt aber auch Gefahren. Wo sich Unternehmer verhalten wie Celebrities, braucht es eine Instanz, die dies feinfühlig und strategisch klug orchestriert, die die wichtigen Vorgespräche führt, Fettnäpfchen erkennt und vermeiden hilft. Falk S. Al-Omary ist mit seiner politischen, medialen und unternehmerischen Erfahrung ein erfahrener Begleiter in der CEO-Kommunikation und im Personal Branding.
Medientraining
In seltenen Fällen gibt Falk S. Al-Omary sein Wissen und Können in offenen Seminaren weiter. Hingegen können Schulungen in kleinen Gruppen oder als Einzelunterricht für angehende Kommunikatoren in Unternehmen auf Wunsch individuell geplant werden – mit abgestimmten Brancheninhalten und optimiert für das individuelle mediale Vorhaben.
Publikationsmanagement
Unternehmen schaffen sich zunehmend auch eigene Medien. Das macht sie zum einen unabhängiger von externen redaktionellen Filtern und medialen Trends, zum anderen können sie so unmittelbar mit ihren Kunden, Mitarbeitern, Partnern oder der Öffentlichkeit kommunizieren. Ein Mitarbeiter- oder Kundenmagazin, ein Newsletter oder sogar eine eigene Stadtzeitung sind je nach Bedeutung des Unternehmens sinn- und wirkungsvoll. Print ist keineswegs tot und nach wie vor eine sinnvolle Ergänzung zu rein digitalen Medien. Falk S. Al-Omary unterstützt bei der redaktionellen und kaufmännischen Planung eines eigenen Mediums, sorgt für ein gutes Redaktionsteam und passende Inhalte sowie für die entsprechende Einbettung in die Gesamt-Unternehmenskommunikation. Zur Al-Omary Medien-Management & Consulting Group gehört auch ein Verlag, der hier konzeptionell aktiv werden kann. Auch Buchprojekte werden von Falk S. Al-Omary begleitet.
In den Medien
Konsequente Marken sind krisenfester
Wer in diesen Tagen sein Mobiltelefon benutzt, und sei es nur, um die neuesten Nachrichten zu lesen, der wird mit Werbung überschüttet. In keiner noch so seriösen App bleibt der Nutzer verschont von blinkenden Werbeversprechen. Der Konsument ist daran gewöhnt, dass ihm Produkte angezeigt werden, die er im Geschäft kaufen oder digital downloaden kann. Nun aber gibt es eine ganze Flut an B2B-Werbung, vom Business-Coaching für Unternehmer über Marketing-Dienstleistungen von Kommunikationsagenturen bis hin zur Bestellplattform für Metall- und Kunststoffteile für die industrielle Fertigung. Der Eindruck drängt sich auf, dass immer mehr Unternehmen gegen die drohende Rezession anwerben wollen. Das augenscheinliche Motto: je Sichtbarkeit, desto Umsatz.
Reduktion heißt, sich auf sich selbst zu besinnen
Es lohnt sich, ab und an eine Art Sozialinventur zu machen, die eigenen systemischen Verbundenheiten, aber auch Abhängigkeiten zu betrachten und aufzuräumen.
Kontakt ist Kontrakt“ heißt es immer mal wieder in Vertriebskreisen. Der Gedanke: Je mehr Kontakte jemand hat, desto mehr Potenziale ergeben sich, diese Kontakte in Geschäft umzumünzen. Und so wird das Herstellen von Kontakten nicht selten als wertvoller Teil der Arbeitszeit definiert, Mitgliedschaften in verschiedenen Organisationen sowie unzählige Meetings, Mails und Telefonate inklusive.
Keine Verlierer hinterlassen
Geschäftsbeziehungen sind wie Liebesbeziehungen: Es ist meist besser, ohne gegenseitige Verletzungen auseinanderzugehen.
Die fetten Jahre scheinen vorbei. Mangel an Material, Rohstoffen und Arbeitskräften, teure Energie, Inflation, Rezession und die in vielen Betrieben aufgezehrte Liquidität infolge der staatlichen Corona-Maßnahmen ergeben eine Melange, die viele Unternehmen dazu zwingt, sich von dem Gedanken weiteren Wachstums zu trennen.
Nie war es so wichtig und gefährlich, eine Meinung zu haben
Ein falsches Wort, ein kleiner Fehler in der Lieferkette oder eine Meinung nur leicht abseits des Mainstreams medial verbreitet und schon tobt der Shitstorm. Sprachpolizisten, Berufsempörte und Aktivisten machen in den sogenannten “sozialen Netzwerken” mobil. Nicht selten springen dann, wenn die orchestrierte Diffamierung geschickt genug vorgetragen wurde, auch Tageszeitungen und Branchenmedien auf, stellen Fragen, berichten und wühlen im Unternehmen herum – so lange, bis auch sie etwas finden, was sich eignet, die Reputation des Unternehmens zu unterminieren – der perfekte Sturm.
Je Marke, desto Marge – Mehr Mut zu hohen Preisen
Falk S. Al-Omary: „Der Wunsch, dass sich jeder immer alles leisten können muss, ist in der Wirtschaft im Allgemeinen, im Lebensmitteleinzelhandel aber im Besonderen stark verankert. Genau dieser Ansatz aber schafft das eigentliche Problem.“
Der deutsche Strategieberater Falk S. Al-Omary sieht gerade jetzt für FMCG-Marken eine große Chance zur Transformation.
Konsumenten in ganz Europa stöhnen über steigende Preise. Vor allem Lebensmittel werden teurer und damit eine Warengruppe, an der sich nur bedingt einsparen lässt.
Spreeforum schützt Unternehmen mit Krisenreaktionskräften vor Bedrohungen
Unternehmen sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt. Die Bedrohungsszenarien reichen von ausländischen Hackern über gewaltbereite Aktivisten und Saboteure bis hin zu Rufmordkampagnen und Shitstorms. Hinzu kommen unzufriedene Kunden oder Mitarbeiter, die immer weniger zögern, ihrem Unmut in sozialen Netzwerken oder auf zahlreich vorhandenen Internetprangern Luft zu machen – zurecht oder zu Unrecht spielt dabei meist keine Rolle. Die Stimmung ist zunehmend aggressiv und feindselig, juristische Streitigkeiten und Klagen sowie Denunziation gelten inzwischen als fast normale Mittel von Auseinandersetzungen.
Wenn Wachstum nicht mehr entscheidend ist
Wer mit Unternehmern spricht, spürt nicht selten ein hohes Maß an Frustration. „Früher, in den Anfängen meines Unternehmens ging es mir besser“, ist dann nicht selten zu hören. Hin- und hergerissen zwischen dem Alltagsgeschäft, Verwaltungsaufgaben, Führungsnotwendigkeiten, Besprechungen mit Teams, Abteilungen und anderen Hierarchieebenen, Meetings mit Banken, dem Steuerberater und Mitgesellschaftern bleibt die eigentliche Leistung am Kunden auf der Strecke. Früher war sicher beileibe nicht alles besser, aber immerhin war man als Unternehmer selbst an seiner Leistung beteiligt, konnte im direkten Kontakt mit Kunden selbstbestimmt Entscheidungen treffen und aktiv sein Werk verrichten.
Wachstum ist nicht die Lösung
Ist das skalierbar? Diese Frage stellen Investoren in der „Höhle der Löwen“ genau- so wie wachstumsorientierte Unternehmer bei ihren Geschäftsentscheidungen. Wachsen, automatisieren, immer mehr und immer weiter ist die Devise der Zeit. Aller Krisen zum Trotz, in denen so manches Unternehmen zum Schrumpfen gezwungen wird, gilt Wachstum als Wert an sich. Mehr Mitarbeiter, mehr Umsatz, mehr Produkte, mehr von allen ist der Gradmesser ökonomischen und gesellschaftlichen Erfolgs.
PT-Magazin eröffnet Hauptstadtredaktion
Das PT-Magazin mit Sitz in Leipzig ist seit fast zwei Jahrzehnten eine feste Größe unter den deutschsprachigen Wirtschaftsmedien. Das Blatt versteht sich als Netzwerk und Zeitschrift für Wirtschaft und Gesellschaft. Noch in diesem Jahr möchte das PT-Magazin nun mit einer Parlaments- und Hauptstadtredaktion an den Start gehen. Zugleich ist ein zusätzlicher Titel geplant: die „PT-Edition“. Herausgeber des neuen Titels und Leiter des Berlin-Büros wird Falk S. Al-Omary.
Interview mit Jürgen Zwickel:
Umgang mit Krisen / Krisenmanagement in Unternehmen – Teil II
Falk S. Al-Omary spricht in diesem Podcast über Unternehmen im Kriegszustand. Er erklärt, wie Krisen entstehen, woran man deren immer wiederkehrende Muster erkennt und wie man sich wappnen kann und muss. Shitstorms, Rufmorde, Leaks, Hacks, boshafte Geschäftspartner – Gefahren lauern überall.
Interview mit Jürgen Zwickel:
Das mit der Selbstinszenierung halte ich heute für Quatsch“
Falk S. Al-Omary war viele Jahre lang als der Experte für Selbstinszenierung bekannt. Heute sagt er, „das mit der Selbstinszenierung halte ich heute für Quatsch“. Die Welt da draußen braucht keine Lautsprecher und kein Marketinggeschrei, sondern Tiefgang, Noblesse, Exklusivität und Abgrenzung. In diesem Podcast erzählt Falk S. Al-Omary so persönlich wie nie von seinem Sinneswandel und erklärt, worauf es heute in der Unternehmenskommunikation ankommt.
Mehr Mut der Marken zu hohen Preisen
Die Verbraucher werden in den nächsten Monaten ihrerseits beweisen müssen, dass ihre moralischen Vorstellungen in Bezug auf Lebensmittel und eine nachhaltige Lebensweise auch dann Bestand haben, wenn die Kosten dafür nicht nur absolut, sondern auch relativ bezogen auf ihren individuellen Warenkorb steigen. Zugleich werden die Marken den Beweis antreten müssen, wie ernst sie es meinen mit ihrer Premiumhaltung, wenn der Absatz sinken sollte.
Ethik Society eröffnet Berlin-Repräsentanz
Die Ethik Society hat nun eine Dependance in Berlin. Die Vereinigung von Unternehmen, die sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben, möchte sich so verstärkt in politische Debatten einmischen. „Viele politische Ansätze sind gut gemeint, aber in der Praxis untauglich“, meint Jürgen Linsenmaier, Gründer der Ethik Society. Es werde zu viel abstrakt moralisiert, anstatt den Unternehmen konkrete Maßnahmen zu ermöglichen. Auch gebe es zu wenig Anerkennung für das vielseitige Engagement von Unternehmen. Um dies zu ändern, soll der Dialog mit der Politik und mit politischen Akteuren wie Verbänden intensiviert werden. Das neue Hauptstadt-Büro der Ethik Society befindet sich direkt im Regierungsviertel und wird geleitet von Falk S. Al-Omary.
Unternehmen im Kriegszustand
Unternehmen befinden sich heute in einer permanenten Bedrohungslage. Krisen sind alltäglicher Begleiter. Im Grund
ist Unternehmertum aktuell gleichbedeutend mit einer Art Kriegszustand.
Dass dies so ist, hat im Wesentlichen drei Ursachen. Die erste ist, dass sich Konflikte in einer sehr selbstbewussten, fragmentierten und aggressiver werdenden
Gesellschaft heute schnell medial Bahn brechen und jeder in den sogenannten sozialen Netzwerken und mit Hilfe von Internetprangern und Bewertungsportalen viel virale Aufmerksamkeit erreichen kann.
Reduktion als Businessmodell
Unternehmen sehen sich derzeit mit einer Vielzahl von Krisen gleichzeitig konfrontiert. Und eine Rückkehr zum Wachstum ist keineswegs garantiert. Downsizing verspricht dagegen ein reicheres Leben mit weniger Kunden und minimaler Komplexität
Die Welt lebt derzeit in einem Widerspruch. Einerseits soll die Wirtschaft wachsen. Mehr Umsatz, größere Produktionsmengen und mehr Mitarbeiter gelten noch immer als Gradmesser unternehmerischen Erfolgs, nicht zuletzt, weil nur so die sozialen Sicherungssysteme funktionieren. Auf der anderen Seite predigen immer mehr Apologeten, vor allem in der Politik, Verzicht. Ihre Agenda setzen sie auch durch. Ob Lockdowns, Zwangsschließungen und zerstörte Lieferketten in der Coronakrise,
„Downsizing“: Wenn Reduktion bereichert
Die Gedanken an ein immerwährendes Wachstum hat die Politik in den vergangenen Jahren jäh gebremst. Krise türmt sich auf Krise und schwächt Unternehmen in ihrer finanziellen und materiellen Substanz. Und schlimmer noch: Keiner kann mehr planen. Schon in der kommenden Woche kann die Welt eine andere sein. Dabei sind die Erwartungen an Unternehmen höher denn je. Sie sollen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz geben und erhalten, möglichst hohe Steuern zahlen, sich nachhaltig verhalten und immer mehr staatliche Aufgaben übernehmen. Mit immer neuen Gesetzen und Verordnungen wird aber genau dies auch immer mehr Unternehmen unmöglich gemacht. Es wird also Zeit, umzudenken.
Was tun bei Shitstorms, Rufmorden und Kampagnen?
Eine saloppe Aussage des Geschäftsführers, ein Sub-Sub-Sublieferant verstößt gegen die hierzulande geltenden guten Sitten oder ein Produkt hat einen Mangel und die Reklamationsabteilung war nicht zu 150 Prozent kulant – und schon bricht der Sturm los.
Social Media: Finger weg von Facebook und Co.
Es ist das Wesen der sogenannten sozialen Netzwerke, dass sich in ihnen jeder äußern, kommentieren und beteiligen kann. Wo Unternehmen und Selbständige früher teure Anzeigen in Printmedien schalteten oder aufwendig im Rahmen von Veranstaltungen netzwerken mussten – Messestände, Tickets, Reisekosten und Spesen inklusive –, scheinen die unbegrenzten Präsenz-, Sichtbarkeits- und Marketingmöglichkeiten im Netz wie ein El Dorado.
Warum Unternehmen mit dem Jedermann-Marketing aufhören sollten
Je mehr Aufmerksamkeit, desto mehr Kunden, an diesem Leitsatz orientieren sich viele Unternehmen, wenn sie ihre Produkte bewerben. Oft treibt diese Strategie aber nur die Kosten in die Höhe. Denn auch im Marketing gilt: Weniger Werbung erzielt mehr Gewinn.
Schluss mit dem Angstmarketing
Da nimmt ein neues Social Network Fahrt auf. Probieren wir aus. Es gibt jetzt ein neues Branchenportal: Komm, da sind wir dabei. SEO, SEA, Bannerwerbung: Machen wir. Anzeigenausspielung mit Retargeting: Klasse, da kann man ja messen, wie viele Menschen auf unsere Werbung klicken. Toll! Podcast, YouTube, In-App-Werbung, Sales Funnel?
Shitstorms werden zum Alltag
Die Debattenkultur wird rauer. Das spüren nicht nur Wissenschaftler und Politiker, sondern auch Unternehmer und andere Verantwortungsträger. Wer qua Amt oder Aufgabe eine gewisse Fallhöhe erreicht, Entscheidungen mit Tragweite zu treffen oder einen Prominentenstatus hat, und sei dieser nur in einer bestimmten Region oder Branche, zieht heutzutage schnell den Zorn auf sich.
FALK AL-OMARY: DER NAMENMACHER FÜR UNTERNEHMER:INNEN (Interview)
Wir haben mit Falk Al-Omary – „Der Namenmacher®“, Geschäftsführender Inhaber der Al-Omary Medien-Management & Consulting Group und THE GROW Entrepreneur, über sein spannendes Unternehmen und das umfassende Thema Kommunikation gesprochen.
ZT | Ausgabe 33 — Q2/2015
Selbstinszenierung bis an die Grenzen. Warum sich Trainer, Berater, Redner und Coaches vermarkten müssen wie Celebrities.
Episode #20 – Mit Mut zur Meinung zum Erfolg – im Gespräch mit Falk Al-Omary
Das Podcast „Mit Mut zur Meinung zum Erfolg.“ zeigt, dass eine klare Haltung und Persönlichkeit uns enorm weiterbringen kann.
Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitsexperte in Episode #20 im Gespräch mit Falk Al-Omary.